Freitag, 23. Dezember 2016

Vanille-Cookies



Für all jene, die spontan noch Kekse backen wollen oder ein Last-Minute-DIY-Geschenk benötigen, habe ich noch ein letztes Rezept! Diese Vanille-Cookies sind sehr einfach, schnell gebacken und schmecken richtig lecker! 
Wer diese Kekse verschenken möchte, kann sie einfach in Cellophan oder in einer hübschen Keksdose verpacken, perfekt als Mitbringsel zur Weihnachtsfeier!

Für ca. 45 Stück benötigt ihr: 

Für den Teig:

150 g Butter
150 g Zucker
1 Vanilleschote
1 Päckchen Vanillezucker
3 Eier
1 Eigelb
150 g Mehl
100 g Speisestärke
2 TL Backpulver

Außerdem:

Staubzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

1. Die Butter mit dem Zucker, dem ausgeschabten Vanillemark und dem Vanillezucker in eine Schüssel geben und schaumig schlagen. Danach die Eier und das Eigelb einzeln nach und nach kräftig unterrühren.

2. Das Mehl mit der Speisestärke und dem Backpulver vermengen, über die Eicreme sieben und vorsichtig unterheben. 

3. Den Teig in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle füllen und gleichmäßige Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech spritzen. Die Vanille-Cookies in dem vorgeheizten Backrohr  12-15 Minuten backen, herausnehmen und erkalten lassen. Anschließend mit Staubzucker bestäuben.


Ich hoffe, ihr hattet Freude mit den vier Keks-Rezepten! Neue Beiträge gibt es nach den Weihnachtsfeiertagen. 
Somit wünsche ich, all jenen die Weihnachten feiern, ein frohes Fest und eine schöne Bescherung. Ansonsten erholsame Feiertage! 

Bis bald,
eure Denise

Donnerstag, 22. Dezember 2016

Beschwipste Marillensterne



Wir sind nun bei Rezept Nummer 3 angelangt, den beschwipsten Marillensternen. Richtig leckere Mürbeteig-Kekse mit einer Marillen-Amaretto-Füllung, perfekt zum Glühwein oder Früchtetee.
Wer wissen will, wie diese wunderbaren Plätzchen zubereitet werden, liest am besten gleich weiter.

Für etwa 25 Stück benötigt ihr:

Für die Zubereitung:

250 g Weizenmehl
2 TL Backpulver
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
2 EL Amaretto
125 g Butter

Außerdem:

4 EL fein passierte Marillenmarmelade
2 TL Zimt
1 EL Amaretto
Zimt & Staubzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

1. Das gesiebte Mehl mit dem Backpulver, dem Zucker und dem Vanillezucker in einer Schüssel gut vermischen. Anschließend das Ei und die in Flocken zerpflückte Butter und den Amaretto darauf geben. Die Masse mit einem Handmixer gut durcharbeiten.

2. Den Teig auf einer Arbeitsfläche verkneten und in ein sauberes Geschirrtuch wickeln. Der Teig muss nun im Kühlschrank für mindestens eine Stunde rasten.

3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 1/2 cm dick ausrollen und Sterne daraus ausstechen. Aus der Hälfte der Kekse in der Mitte ein Loch ausstechen. Anschließend die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und im vorgeheizten Backrohr bei 180 °C etwa 10 Minuten backen.

4. Die Kekse aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Währenddessen die Marmelade etwas erhitzen und den Amaretto und den Zimt hinzugeben. Nun die Kekse bestreichen und zusammensetzen. Zum Schluss noch mit Staubzucker und Zimt bestäuben.

Ich hoffe, die Kekse schmecken euch!
Derzeit versuche ich meine Anzahl an Lesern zu erhöhen. Wenn euch mein Blog gefällt, würde ich euch bitten ihn zu teilen oder meine Facebook-Seite Genussatelier zu liken.
Gerne könnt ihr mir auch via Mail folgen.

Bis morgen,
Eure Denise

Mittwoch, 21. Dezember 2016

Zitronenkekse



Wie versprochen gibt es heute das zweite Last-minute-Keksrezept! Wer also noch spontan für die Familie, als Geschenk oder für sich selbst Kekse backen will, sollte hier fleißig mitlesen und Notizen machen.

Für ca. 35 Stück benötigt ihr:

Für den Teig:

375 g Mehl
125 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Schale einer Zitrone
2 TL Zitronensaft
3 Eigelb
250 g Butter

Für den Zuckerguss:

125 g Puderzucker
1 TL Zitronensaft
1 TL Amaretto

Zubereitung:

1. Das gesiebte Mehl mit dem Zucker, dem Vanillezucker und der Zitronenschale vermengen. Anschließend das Ganze auf eine Arbeitsfläche geben und eine Mulde eindrücken.

2. Die Eigelbe und den Zitronensaft in die Mulde geben. Die Butter in kleine Stücke schneiden und an den Rand der Mulde sitzen. Nun müssen die Zutaten rasch zu einem glatten Teig verarbeitet werden.

3. Der Teig muss nun in eine Frischhaltefolie gepackt werden und für mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen. Anschließend kurz durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 5 mm dick ausrollen.

4. Aus dem Teig runde Plätzchen ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Die Kekse bei 180-200 °C für etwa 10 Minuten backen.

5. Die Kekse aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Für den Zuckerguss den Puderzucker mit Zitronensaft und Amaretto vermischen, sodass ein dicker, aber noch streichbarer Guss daraus entsteht. Nun werden die Kekse mit dem Zuckerguss glasiert und zum Trocknen an einen kühlen Ort gestellt.


Ein weiteres Keksrezept gibt's morgen!
Eure Denise

Dienstag, 20. Dezember 2016

Zimtkipferl




Ja ich weiß, ich bin spät dran. In vier Tagen ist Weihnachten und ich beglücke euch erst heute mit dem ersten Keks-Rezept. Das liegt aber daran, dass ich selber erst jetzt zum "Last-Minute-Kekse-Back-Marathon" gekommen bin. Mittlerweile bin ich bei stolzen sechs Sorten, weitere drei folgen diese Nacht noch. 
Dafür gibt es die nächsten Tage noch, also bis zum 23. Dezember, jeden Tag ein Keks-Rezept. Und wer es vor Weihnachten nicht mehr schafft, das Nudelholz zu schwingen, dem sei gesagt, dass Kekse auch noch nach Weihnachten wirklich lecker schmecken!
Eines meiner neuen Lieblings-Rezepte gibt's heute - Zimtkipferl. Los geht's:

Für etwa 30 Kipferl benötigt ihr:

Für den Teig:

200 g Mehl
50 g Zucker
80 g Haselnüsse (gemahlen)
2 TL Zimt
150 g Butter
1 Ei
1 Vanilleschote 

Außerdem:

25 g Puderzucker
25 g Kristallzucker
2 TL Zimt

Zubereitung:

1. Das Mehl sieben und mit dem Zucker, den gemahlenen Haselnüssen und dem Zimt vermengen.Die Butter, das Ei und den Inhalt einer Vanilleschote hinzugeben und das Ganze nun zu einem glatten Teig verarbeiten (entweder per Hand oder mit einer Küchenmaschine).

2. Der Teig wird anschließend in Frischhaltefolie gewickelt und muss nun für zwei Stunden im Kühlschrank ruhen.

3. Den Teig aus dem Kühlschrank herausnehmen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu 1 cm dicken Rollen formen.. Von den Rollen schneidet ihr ca. 10 cm lange Stücke ab und formt diese zu Kipferln.

4. Die Kipferl auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Umluft; bei Ober- und Unterhitze ca. 200 °C) für 8-10 Minuten backen.

5. Den Puderzucker mit dem Kristallzucker und Zimt vermengen und die Kipferl sofort nach dem Backen darin wälzen. Anschließend auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und in eine Keksdose geben.

Perfekt zum Verschenken oder zum sofortigen Verzehr geeignet!

Bis morgen,
Eure Denise

Mittwoch, 23. November 2016

Herbstlicher Salat mit geröstetem Gemüse und Avocado Dressing



Bevor es jetzt bald an das Kreieren von weihnachtlichen Rezepten geht, habe ich mich dazu entschlossen, einen Sprung ins kalte Wasser zu wagen und mich an den Kürbis heranzutasten. Wieso herantasten, fragen sich wahrscheinlich einige von euch. Und da muss ich leider gestehen, ich mag den Geschmack von Kürbis leider nicht. Weder als Suppe oder püriert oder gar einfach so als Kürbisgemüse. Was für viele vielleicht der Inbegriff des Herbsts ist, ist für mich eher ein Grund das Gesicht zu verziehen. Der Geschmack ist mir einfach zu süßlich und die Konsistenz zu mehlig.
Aber was wäre ich denn für eine Foodbloggerin, wenn ich mich nicht an das Herbstgemüse herantasten würde. Also habe ich letzte Woche ein wenig experimentiert und einen zauberhaften Herbstsalat kreiert, welcher sämtliche Geschmackssinne bedient. Die Zubereitung geschieht folgendermaßen.

Zutaten für den Salat (2-3 Personen)

1/2 Butternusskürbis
1 große Zucchini
1 gelbe Paprika
5 kleine Kartoffeln
150g Champignons
100g Quinoa
100g gemischter Salat (z.B. Feldsalat, Raddichio, Blattspinat, Ruccola)
2 EL Olivenöl
2 TL Knoblauchpulver
2 TL Pfeffer
2 TL Salz
2 TL Kräuter de Provence
2 TL Oregano
50g Kürbis- und Sonnenblumenkerne

Für das Dressing

1 Avocado
1 Knoblauchzehe
1 Zitrone
1 EL weißer Balsamico
2 EL Olivenöl
1 TL Fleur de Sel oder normales Salz
1 TL Pfeffer
1 TL mediterrane Kräuter
1 EL griechischer Joghurt
1 EL Wasser 

1. Zuerst muss sämtliches Gemüse in mundgerechte Würfel geschnitten werden. Gebt danach Zucchini, Paprika, Kartoffeln und den Kürbis auf ein Backblech und würzt das Gemüse mit einer Mischung aus Olivenöl, Knoblauchpulver, Pfeffer und Salz. Anschließend gebt ihr noch die Kräuter darüber und gebt das Gemüse für 30 Minuten bei 180 Grad Heißluft ins Backrohr. Danach gebt ihr die Champignons hinzu und röstet diese für weiter 10 Minuten im Ofen mit an.

2. Währenddessen könnt ihr bereits den Quinoa gründlich abwaschen und mit der doppelten Menge Wasser etwa 20 Minuten kochen. Der Quinoa ist fertig, wenn das Wasser vollständig verkocht ist und die Körner leicht glasig sind. 

3. Für das Dressing werden einfach sämtliche Zutaten mit einem Pürierstab zerkleinert und anschließend je nach Belieben nochmal abgeschmeckt. 

4. Nun könnt ihr euren Salat arrangieren. Gebt zuerst den gemischten Salat auf den Teller, ich habe eine Mischung aus Feldsalat, Radicchio und Blattspinat verwendet, bevor ihr eine kleine Portion Quinoa darüber schichtet. Danach bettet ihr euer geröstetes Gemüse darauf und zum Schluss gebt ihr nun etwas Dressing darüber. Abrunden könnt ihr das Ganze noch mit ein paar Kürbis- und Sonnenblumenkernen. Und fertig ist euer Herbstsalat mit Kürbis und Avocado-Dressing. Guten Appetit!

Ich hoffe euch schmeckt das Gericht genauso gut wie mir!

Bis Bald,
Eure Denise

Dienstag, 15. November 2016

Chili sin carne



Seit sich die Temperaturen in Salzburg gerade so um den Nullpunkt herum bewegen und ich das Haus nur mehr bewaffnet mit Schal, Haube und dicker Winterjacke verlasse, gelüstet es mich zunehmend nach warmem "Comfort Food". Also Nervennahrung, welche meiner Seele und meinem Körper hilft, diese bitterkalte Jahreszeit unbeschadet zu überstehen.
Jetzt mag der eine oder andere sagen, dass es noch nicht mal richtig Winter ist. Das kann schon sein, aber als Sommerkind, friert es mich trotzdem bei diesen Temperaturen schon stark. Und da ist so ein Chili sin carne, sin, weil eben ohne Fleisch, perfekt, um von innen heraus zu wärmen.
Mein vegetarisches Chili ist übrigens eine eher milde Variante. Wer diese gern durch die Zugabe etlicher frischer Chilis verschärfen will, tue dies bitte gerne. Die Basis wird jedoch folgendermaßen zubereitet. 

Für etwa 4 hungrige Personen benötigt ihr:

3 große rote Zwiebel
3 Knoblauchzehen
3 Karotten
2 große Zucchinis
1 rote Paprika
1 grüne Paprika
300g Kidney Bohnen
300g Mais
600g passierte Tomaten 
1 TL Kümmel (gemahlen)
4 EL Paprikapulver
2 TL Cayenne Pfeffer
1 TL schwarzer Pfeffer
1 EL Salz
2 TL Chiliflocken 
3 EL Rapsöl (oder anderes)
150 ml Wasser

Zum Anrichten:

griechischer Joghurt 
Frühlingszwiebel

Zubereitung:

1. Die Zwiebeln und den Knoblauch fein schneiden und in einem großen Topf mit Öl kurz anschwitzen. Anschließend den Kümmel und das Paprikapulver hinzugeben und für etwa zwei Minuten weiter auf mittlerer Hitze mitschwitzen lassen. Nun Karotten, Zucchinis und die Paprika in kleine Würfel schneiden und kurz mit anbraten. 

2. Gießt das Ganze dann mit 150 ml Wasser auf, gebt die Bohnen und den Mais hinzu und lasst dies nun für etwa 10 Minuten leicht köcheln.

3. Nun könnt ihr die passierten Tomaten hinzugeben. Wer will kann auch gestückelte Tomaten nehmen und etwas mehr Wasser hinzufügen. Würzt das Chili nun mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Chiliflocken. Ich benutze hier eine Mischung aus verschieden Chilisorten, ihr könnt aber auch einfach frische oder getrocknete Chilis klein hacken und hinzugeben, je nachdem wie scharf ihr euer Chili mögt. 

4. Lasst euer vegetarisches Chili nun auf mittlerer Hitze etwa 20 Minuten köcheln, sodass es ein wenig dickflüssiger wird. Das Chili sin carne könnt ihr dann mit einem Klecks griechischen Joghurt und etwas Frühlingszwiebel servieren.

Guten Appetit!



Mittwoch, 26. Oktober 2016

Texas Pesto Burger



Ich bin ja ein kleiner Fan von leckerem  und selbstgemachtem Fastfood, vor allem, wenn es mit frischen Zutaten zubereitet wird. Und gerade diese Woche hatte ich richtig Lust auf einen saftigen Burger, aber auf einen, der nicht ganz so konventionell daher kommt. Und daher gab's heute statt Cheddar mal Mozzarella und anstelle von Ketchup, eine hausgemachte Sauce aus Pesto und Avocado.

Für 2 Burger benötigt ihr:

2 Dinkelbrötchen
125g Mageres Faschiertes vom Rind (etwa 75g pro Burger)
1 Rote Zwiebel
1 Ei
1 EL Semmelbrösel (Vollkorn)
1 EL Balsamico
1 Handvoll Basilikum
1 Tomate
4 Scheiben Bauchspeck
1 Handvoll Rucola 
75g Mozzarella
Salz, Pfeffer

Für die Sauce benötigt ihr:

1 Avocado
2 EL Pesto Genovese, Basilikum oder Rucola
1 EL Zitronensaft
1 EL Balsamico
Salz, Pfeffer

Ihr beginnt damit, die Zwiebel in kleine Würfel zu schneiden und diese dann in einer Schüssel mit dem Faschierten, dem Ei, den Semmelbröseln und einem Esslöffel Balsamico zu vermengen. Anschließend schneidet ihr eine handvoll Basilikum in feine Streifen und gebt ihn zu der Fleischmasse. Diese würzt ihr nun mit Salz und Pfeffer und knetet sie gut durch. Den Mozzarella schneidet ihr in etwa 0,5 cm dicke Scheiben. Nun formt ihr zwei Burger-Patties aus der Fleischmasse und gebt in jedes ein Stück Mozzarella. Bratet eure Fleischlaibchen nun in einer beschichteten Pfanne mit etwa einem Esslöffel Öl auf jeder Seite scharf an und gebt sie anschließend bei 180 Grad Umluft für etwa 7 Minuten in das Backrohr. Am besten verwendet ihr hierzu ein Backblech, da es möglich ist, dass etwas Mozzarella aus den Patties läuft. 
Währenddessen könnt ihr die Sauce für eure Burger vorbereiten. Schneidet hierfür die Avocado in kleine Würfel und gebt sie in eine Schüssel. Fügt nun den Zitronensaft, den Balsamico und das Pesto hinzu, welches ihr natürlich auch selbst zubereiten könnt. Mir hat hierfür heute die Zeit gefehlt. 
Anschließend zerdrückt ihr das Ganze oder nehmt, wie ich es gemacht habe, einen Pürierstab zur Hand und püriert alles zu einer cremigen Masse. Schmeckt die Sauce jetzt mit Salz und Pfeffer ab.
Danach könnt ihr, in der vorher benutzten Pfanne, den Speck anbraten. Wenn dieser schön kross ist, gebt ihr ihn zum Abtropfen auf ein Küchenpapier. Nun könnt ihr die Brötchen noch in dem restlichen Fett des Specks kurz anrösten. 
Nun ist es an der Zeit euren Burger zu arrangieren. Bestreicht zuerst euer Brötchen mit etwas Sauce und gebt anschließend etwas Rucola darauf. Als nächstes platziert ihr euer Burger-Patty darauf, auf welches ihr zuerst noch etwas Sauce und dann eine Scheibe Mozzarella und eine Scheibe Tomate gebt. Zum Schluss rundet ihr den Burger noch mit je zwei Scheiben des knusprigen Specks ab und et voilà - fertig ist euer Texas Pesto Burger. Vollendet mit einer Kombination aus saftigem Patty, knusprigem Bacon und einer leckeren Avocado-Pesto-Sauce. 

Wenn euch das Rezept gefallen hat, freue ich mich über Kommentare, Likes und Nachrichten!
Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen! 

Guten Appetit und bis bald,
eure Denise :)

Mittwoch, 28. September 2016

Bananenbrot



Man merkt, der Herbst ist da. Abends wird es immer schneller kalt, die Blätter verfärben sich langsam, aber sicher und auf sämtlichen Speisekarten tümmeln sich zahlreiche Kürbisgerichte.
Auch ich hab mir meinen Kopf zu herbstlichen Rezepten gemacht und bin zum Schluss gekommen, dass mein gesundes Bananenbrot perfekt für jene kalten Tage ist, an denen man sich mit Decken auf der Couch einkuschelt und nebenbei gemütlich und ohne schlechtem Gewissen Kuchen nascht.

Ihr benötigt:

4 reife Bananen
50g Butter
2 Eier
2 EL griechischen Joghurt
2 EL Honig
1 TL Bourbon Vanille Extrakt
1 TL Natron
1 TL Backpulver
200g geriebene Mandeln
100g Dinkelmehl
2 EL Rohrzucker
2 EL Zimt
50g Walnüsse

Ihr beginnt damit die Bananen mit einer Gabel zu zerdrücken. Wichtig ist das diese wirklich reif oder schon überreif sind, da sie dann viel süßer schmecken und einfacher zu zermatschen sind.
Anschließend gebt ihr die Eier, den Joghurt, den Honig und das Vanille Extrakt hinzu und vermischt das Ganze. In eine weitere Schüssel gebt ihr sämtliche trockene Zutaten, die Walnüsse könnt ihr entweder im Ganzen oder zerhackt hinzufügen. Nun gebt ihr die Bananenmischung dazu und rührt das ganze mit einem Handmixer zu einer homogenen Masse.
Der Teig muss nun nur noch in eine ausgefettete Kastenform gegeben werden und für 55 Minuten bei 180 Grad Heißluft (oder 200 Grad Ober-und Unterhitze) im Ofen backen.
Nach etwa der halben Backzeit bedeckt ihr die Form mit Alufolie, damit das Bananenbrot nicht zu dunkel wird.
Testet mit einer Gabel ob euer Kuchen schon durch ist. Bleiben Teigreste an der Gabel hängen, backt euer Bananenbrot noch weitere 5-10 Minuten.

Ich hoffe ihr probiert dieses Rezept aus und gebt mir Feedback wie es geschmeckt hat!
Bis Bald,
Eure Denise

Montag, 5. September 2016

Morning Glory - Frisch gepresster Frühstückssaft



Hallo :)

Ich hoffe ihr hattet ein ebenso schönes Wochenende wie ich. Ich weiß, dass im Gegensatz zu mir, viele schon wieder in die neue Arbeitswoche gestartet und heute morgen wahrscheinlich nur schwer aus dem Bett gekommen sind. Ich habe ja das Glück, noch bis Oktober Ferien zu haben, einer der Vorteile wenn man studiert. Aber wenn's morgen mal Zeit ist, früher aufzustehen, freue ich mich immer wieder über meine Saftpresse, welche ich mir vor ein paar Monaten geleistet habe.
Und darum gibt's heute mein Lieblingsrezept für einen frisch gepressten Frühstückssaft. Ich hab ihn jetzt mal ganz unspektakulär "Morning Glory" getauft.
Übrigens, für alle die jetzt glauben, sie können keine Säfte ohne Entsafter machen - es geht, auch wenn es vielleicht ein wenig mehr Arbeit ist. Um Säfte herzustellen, püriert ihr Obst und Gemüse einfach zu einem Smoothie und gießt ihn anschließend durch ein feines Sieb, so bleibt nur der Saft über und die Fasern können für Kuchen, Kompost, etc. weiterverwendet oder eben entsorgt werden.
Kommen wir nun zum Rezept selbst.

Für 2 Personen benötigt ihr:

1 Rote Beete (roh)
2 Birnen
4 Äpfel
2 Orangen
2 Zitronen
2 Karotten
1 Limette
1 cm dicke Scheibe Ingwer
3 cm dicke Scheibe Kurkuma (oder eine ganze kleine Wurzel)


Wenn ihr einen Entsafter habt, müsst ihr das Obst nicht entkernen, sondern lediglich die Orangen, Zitronen und die Limette von ihrer Schale befreien. Wählt ihr die Smoothie-Variante, dann gehört das Obst vorher entkernt und eventuell sogar geschält.
Der Rest ist eigentlich selbst erklärend - ihr gebt Obst und Gemüse in den Entsafter und, wie kann es anders sein, entsaftet.
Zum Schluss müsst ihr nur noch den Schaum vom Saft abschöpfend, da dieser oft ein wenig bitter schmeckt, umrühren und genießen.

Ich mag den Saft besonders gern, da er voll mit Vitaminen ist und er mich morgens einfach wach macht. Ich hoffe ihr probiert das Rezept aus!
Ich würde mich wirklich wieder mal über neue Vorschläge, Ideen und wie immer über Kommentare freuen!

Bis bald,
eure Denise

Mittwoch, 24. August 2016

Linguine mit Eierschwammerl



Hallo meine Lieben,

die Sommertage werden immer kürzer, die Abende immer kühler und bald ist schon wieder der grausige, kalte und vor allem verregnete Salzburger Herbst da. Etwas Gutes hat das Ganze aber, wir befinden uns nämlich mitten in der Schwammerlsaison. Egal ob im Wald, auf der Schranne, im Supermarkt oder im Restaurant, sie sind überall zu finden. Mein Lieblingsplatzerl zum Suchen von Eierschwammerl? Verrate ich euch natürlich nicht, sonst wäre mein Geheimplatzerl ja nicht mehr so geheim.
Aber derzeit lassen sich diese wunderbar schmeckenden Pilze ja eh fast überall finden. Und genau darum, gibt's heute ein perfektes Rezept für die Saison: Linguine mit Eierschwammerl.

Für 2 Personen benötigt ihr:

4 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Tasse Gemüsebrühe
1/2 Tasse Weißwein
250g Eierschwammerl
100 ml Rama Cremefine Pilze Saucenbasis oder Sahne
3 EL griechischen Joghurt
3 EL frische Petersilie
1 EL Kräuter de Provence
Salz, Pfeffer, Olivenöl
250g Linguine

Stellt zuerst Salzwasser für die Nudeln auf und beginnt dann damit den Knoblauch und die Zwiebeln in feine Würfel zu schneiden. Röstet diese anschließend in einem Topf mit etwas Olivenöl an, bis sie glasig sind. Nun könnt ihr die Eierschwammerl hinzugeben und noch 1 bis 2 Minuten weiter anbraten. Löscht das Ganze anschließend mit dem Weißwein ab und lasst diesen nun etwa fünf Minuten bei starker Hitze reduzieren. Nun könnt ihr die Suppe hinzugeben. Damit die Sauce schön cremig wird, gebt ihr nun entweder Sahne oder Rama Cremefine Pilze Saucenbasis hinzu. Ich habe letzteres verwendet, da ich schlauerweise vergessen habe Sahne zu kaufen. Weiters rührt ihr den griechischen Joghurt mit in die Sauce ein, das macht diese besonders sämig. Abgeschmeckt wird mit Petersilie, Kräuter de Provence, Salz und Pfeffer. Nun müsst ihr nur noch die Nudeln kochen und die Sauce darüber geben et voilà fertig sind eure Linguine mit Eierschwammerl.

Ich hoffe ihr probiert mein Rezept aus und gebt mir Feedback wie's geschmeckt hat. Natürlich freu ich mich auch über likes und Kommentare! Und wer up to date bleiben will, kann einfach links in der Leiste auf "Folgen" klicken. Bis bald!

Eure Denise

Dienstag, 9. August 2016

Mexikanischer Maissalat


Hallo ihr Lieben,

da bin ich mal wieder. Ich hab nun ENDLICH Ferien, nachdem ich meine letzte Seminararbeit für dieses Semester fertig geschrieben habe. Und somit genieße ich nun so richtig den August, auch wenn's heute leider regnet.
Wegen der Seminararbeit gab es in letzter Zeit leider keine Posts, sondern nur Mini-Rezepte auf meiner Facebook-Seite. Wo wir schon beim Thema sind, klickt doch mal rechts oben auf den Facebook-Button und schaut vorbei. Ich werde immer wieder kurze Rezepte, Tipps und ähnliches posten. Weitere Food-Inspirationen findet ihr übrigens auch auf meiner Instagram-Seite! :)

Mit dem August, erreicht aber auch der Sommer schön langsam sein Ende und die letzte Grillparties stehen an. Dafür habe ich den perfekten Salat kreiert. Ob einfach so, als Snack oder Beilage, der mexikanische Maissalat mit Bohnen, Avocado und cremigen Joghurtdressing geht einfach immer.

Für 4 Personen benötigt ihr:

Salat
2 große Dosen Mais (etwa 500g, abgetropft)
1 große Dose rote Kidney Bohnen (etwa 250g, abgetropft)
1 grüne Paprika
1 Frühlingszwiebel
1 rote Zwiebel
1 Avocado
100g Feta oder Schafskäse
1/2 Bund Petersilie (etwa 25g)

Dressing
1 Knoblauchzehe
2 EL griechischer Joghurt
2 EL Olivenöl
1 EL Weißweinessig oder ähnliches
1 TL Paprikapulver
2 TL Honig
Saft 1 Zitrone
Saft 1 Limette
Salz, Pfeffer


Ihr beginnt am besten damit, den Mais und die Kidney Bohnen in ein Sieb zu geben und gründlich zu waschen. Anschließend könnt ihr beides in eine große Schüssel geben. Schneidet nun die Paprika, den Feta und die Avocado in größere Würfel. Sowohl die Frühlingszwiebel, als auch die rote Zwiebel solltet ihr in eher kleinere Würfel schneiden. Vermischt alles in der Schüssel und fügt dann noch die fein geschnittene Petersilie hinzu.
Für das Dressing wird der Knoblauch in ein Glas oder eine Schüssel gepresst und anschließend mit den restlichen Zutaten vermengt. Zum Schluss könnt ihr das Ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Dressing gebt ihr nun zum Salat und mischt alles gut durch. Und schon seit ihr fertig. Guten Appetit!

Ich hoffe ihr probiert dieses Rezept aus! Ich freue mich wie immer über Feedback! :)

Bis zum nächsten Mal,
eure Denise



Sonntag, 19. Juni 2016

Hühnersuppe


Hallo ihr Lieben,

long time no see. Schön euch zum ersten neuen Blogbeitrag hier anzutreffen. Eigentlich hatte ich den ersten Beitrag ein wenig früher geplant, doch leider zog mir eine hartnäckige Grippe einen Strich durch die Rechnung. Für heute gibt's ein Rezept, dass nicht nur super gesund und einfach ist, sondern auch perfekt zum Regenwetter passt - eine wärmende und leichte Hühnersuppe. Übrigens auch eine Empfehlung wenn man krank ist :)

Für etwa 4 Personen benötigt ihr:

3 große Kartoffeln
2 große Zwiebeln
2 Zehen Knoblauch
4 Karotten
1/2 Knolle Sellerie
2 Pastinaken
2 l Gemüsebrühe
1/2 Stange Porree
1 Zucchini
4 große Hühnerkeulen
Petersilie
Frühlingszwiebel
Olivenöl
Salz, Pfeffer, Kräuter de Provence
150g Vollkornsuppennudeln (Trockengewicht)

Ihr beginnt damit, die Zwiebeln und die Knoblauchzehen fein zu schneiden und in einem großen Topf mit zwei Esslöffeln Olivenöl anzuschwitzen. Währenddessen könnt ihr die Kartoffeln, die Karotten. den Sellerie und die Pastinaken in mundgerechte Würfel schneiden. Sobald die Zwiebeln und der Knoblauch glasig sind, könnt ihr diese hinzugeben und für etwa 2-3 Minuten anrösten. Anschließend könnt ihr das Gemüse mit etwa 2 Liter Gemüsebrühe aufgießen und für 10 Minuten köcheln lassen. Gebt nun auch die Hühnerkeulen samt Haut hinzu. Das Ganze muss nun für etwa 1 1/2h auf mittlerer Hitze weiter köcheln. Nehmt nun die Hühnerkeulen aus der Brühe und löst das Fleisch vom Knochen und von der Haut ab. Vorsicht! Das Fleisch ist sehr heiß! Ihr könnt es auch kurz abkühlen lassen, wenn das einfacher für euch ist. Das Fleisch kommt nun zurück in die Suppe. Ebenso könnt ihr nun den Porree und den Zucchini in mundgerechte Stücke schneiden und in die Hühnerbrühe geben. Lasst das ganze nochmal aufkochen, bevor ihr die Suppennudeln hinzugebt. Diese müssen nach Packungsanleitung gekocht werden. Anschließend könnt ihr die Suppe mit Salz, Pfeffer und Kräuter de Provence oder ähnlichem abschmecken. Zum Schluss habe ich die Suppe noch mit etwas Petersilie und Frühlingszwiebel verfeinert. Et voilà fertig ist die Hühnersuppe. Perfekt für Regentage oder wenn man einfach Lust auf ein leichtes, wärmendes Gericht hat.

Habt ihr weitere Rezeptideen, Kritik, Vorschläge oder ähnliches? Dann schaut doch auf meinen Social Media Seiten vorbei oder lasst ein Kommentar hier! :)
Ebenso freue ich mich über jedes Like und jeden Share!

Bis ganz Bald,


Eure Denise

Dienstag, 31. Mai 2016

Warum das genussatelier umgezogen ist


Hallo meine Lieben,

lange Zeit war es ganz still um das genussatelier. Zuerst kamen nur unregelmäßig Beiträge und dann, trotz Versprechungen, gar keiner mehr. Und das hat seinen Grund. Wie ihr wisst hab ich im August 2015 meinen Blog auf der Plattform Wordpress gestartet. Damals war es noch möglich sämtliche Layoutänderungen in der gratis Version durchzuführen. Es war also möglich, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Kostenpflichtig waren nur bestimmte Designs und Layoutfunktionen. Das hat sich vor einigen Monaten leider alles geändert. Bis auf Basisfunktionen und Basisfarben wurde so ziemlich alles kostenpflichtig. Es entstand die Premiumversion, die wie ein Abo monatlich bzw. jährlich zu zahlen ist. Klar, man bekommt dafür seine eigene Domain und und und. Aber wie viele von euch wissen, gestalte ich den Blog in meiner Freizeit, unentgeltlich. Und ich sehe es nicht ein, für Funktionen, die anfangs gratis waren,plötzlich eine Menge Geld zu zahlen.
Ich weiß, der "Umzug" wird mich einige Follower kosten. Aber ich will mich in meinem kreativen Output nicht komplett einschränken lassen. Aber genug von diesen negativen Dingen.
Ich bin ja jetzt umgezogen und hab viel neues gelernt!
Ich hoffe ihr seid gespannt auf neue Rezepte, tolle Tipps und Tricks und weitere umfangreiche Beiträge!
Wenn ihr Fragen, Kritik oder Beitragsvorschläge habt, meldet euch gerne via
Mail: genussatelier@gmail.com
Facebook: genussatelier (https://www.facebook.com/Genussatelierblog) 
Instagram: koenignis
Twitter: koenignis
Snapchat: denkoenig

Oder ganz einfach hier ein Kommentar da lassen ;)

Bis ganz Bald,
eure Denise

Dienstag, 2. Februar 2016

Übers Abnehmen, Zunehmen & Frustessen


Hallo meine Lieben,
ich hoffe euch geht’s gut? Heute gibt’s mal kein Rezept. Ich hatte einfach Mal Lust, über ein Thema zu schreiben, welches ein wenig persönlicher ist. Außerdem bekomme ich im Moment immer öfter zu hören “Du ernährst dich so gesund.” – “Du kochst immer so super.” – “Ich wünschte, ich würde auch mehr kochen wie du.” Aber soll ich euch etwas sagen?
Eigentlich ist das totaler Schwachsinn. Klar poste ich hier und auch auf sozialen Medien wie Instagram nur Dinge die gesund sind, wer gibt schon gerne zu, dass er oft null Durchhaltevermögen hat, wenn es um gesunde Ernährung geht?
Wer mich ein wenig besser kennt, weiß dass ich letztes Jahr einiges an Gewicht abgenommen habe, weil ich einfach furchtbar unglücklich war. Ich habe mich in meinem eigenen Körper nicht wohlgefühlt, ich fand mich zu dick. Auch das ist Blödsinn. Ich hatte ein gesundes Körpergewicht. Ich hatte halt eben eine sehr weibliche Figur. Und es ist einfach nur dumm, zu glauben, man müsse genau so dünn wie andere sein.
Aber trotzdem. Ich hab meine Ernährung umgestellt, machte viel Sport, zu Spitzenzeiten war ich fünf Tage die Woche je eineinhalb Stunden im Fitnessstudio. Und ja ich hab mich in meinem “neuen” Körper pudelwohl gefühlt. Anderen beim Essen zuzusehen war jedoch nicht so schön. Ich hatte ein schlechtes Gewissen nach einer Pizza, nach einem Stück Schokolade, etc. Und dann kam der Unistress wieder. Es blieb wenig Zeit und Lust für gesunde Ernährung. Im Dezember kamen dann noch persönliche Dinge und der Beginn der Prüfungszeit hinzu und ich hab fast alles, was ich abgenommen habe, wieder zugenommen. Es war nicht ganz so schlimm, da ich es schaffte immer gesund zu frühstücken und regelmäßig etwas Sport zu machen.
Natürlich nervt es mich, weil ich im Sommer einfach viel Arbeit in meinen Körper gesteckt habe. Natürlich ärgert es mich, weil ich mich wirklich wohl gefühlt habe. Aber ich fühle mich auch jetzt gut. Ich habe immer noch (wie schon vor dem ganzen Abnehmen) ein gesundes Gewicht. Ich mag meinen Körper, eben weil ich weibliche Rundungen habe. Und ich habe eingesehen, dass es wichtigeres gibt. Ich war letzten Sommer so krampfhaft davon besessen abzunehmen. Ich wollte einen megaflachen Bauch. Ich hab mir nicht’s mehr gegönnt. Und irgendwann wacht man halt auf. Klar ist es super sich gesund zu ernähren und Sport zu machen! Man fühlt sich gut und ausgewogen. Jedoch sollte man immer im Kopf behalten, dass das nicht alles ist. Jeder von uns ist schön so wie er ist. Ob klein, groß, kurvig, schlank oder was auch immer. Gerade wir Frauen machen uns oft zu abhängig von den gängigen Schönheitsidealen. Und man sollte sowieso nicht Sport machen und ausgewogen essen um abzunehmen, sondern um einfach gesünder zu leben und sich wohl zu fühlen. Und wenn euch jemand sagt ihr seit zu dick, zu dünn, zu was weiß ich, hört nicht drauf, zumindest solange ihr euch in einem gesunden Rahmen befindet. Auch meine Reise wird noch weiter gehen, ich werde noch einige Male im Leben Gewichtsschwankungen haben. Ich will auch wieder mehr Sport machen und meine Ernährung wieder in Griff bekommen. Das Ziel ist jedoch nicht mehr Gewicht zu verlieren, sondern mich wieder gut zu fühlen, stärker zu werden, Muskeln aufzubauen. Sowas eben.
Mir fällt es nicht einfach, euch diese Geschichte zu erzählen, weil ich weiß, dass es Personen geben wird, die mich fragen werden, warum ich euch sowas überhaupt erzähle. Menschen, die sagen werden, das interessiert doch keinen. Aber mir war einfach wichtig, euch zu zeigen, dass hinter dieser ganzen “Healthy Lifestyle”-Sache auch eine junge Frau steckt, die oft Probleme mit ihrer Beziehung zu ihrem eigenen Körper und ihrer Ernährung hat. Und wenn nur eine/r von euch denkt, mir geht’s auch so oder ich finde gut, dass sie sowas anspricht, dann hat sich dieser Beitrag gelohnt.
Lasst euch nicht davon fertig machen, wenn ihr Mal schlechte Tage oder Wochen habt, was euren Lebensstil betrifft. Lasst euch nicht von dem Schönheitsideal beeinflussen, welches in den Medien vertreten wird. Und auch wenn ich auch in Zukunft nicht auf Instagram posten werde, wie ich in zwei Wochen Prüfungszeit richtig viel Schokolade verputzt habe, dürft ihr mir glauben, dass ich manchmal mit Ernährung und meinem Körperbild habe. Aber das ist total normal.
Ich freue mich über Anregungen, Kommentare oder auch private Nachrichten. Wer will kann mir auch gerne eine Mail an genussatelier@gmail.com schreiben oder eine Direktnachricht auf Instagram. Schickt mir gerne Rezeptvorschläge, Fragen oder ähnliches. Ich wünsche euch eine schöne restliche Woche,

Eure Denise:)

Sonntag, 24. Januar 2016

Putenroulade mit Schinken-Käse Füllung


Na meine Lieben? Hattet ihr eine angenehme Woche? Ich hoffe doch. Ich hab die Woche meine erste Prüfung des Semesters geschrieben und somit außer lernen nicht wirklich viel anderes gemacht. Natürlich hab ich auch diese Woche wieder gekocht, auf Wunsch gab's Poutenroulade mit Schinken-Käse Füllung. Was jetzt natürlich nicht meeeega gesund ist. Aber so semi. Denn es gab Broccoli dazu ;) Aber manchmal muss es auch was Deftigeres sein, hab ich Recht? Das Rezept ist, wie immer, super einfach! Für 4 Personen benötigt ihr: 4 dünne (!) Putenschnitzel 4 Blatt Schinken eurer Wahl 4 Blatt Käse eurer Wahl (ich hab mich für einen Käse entschieden, welcher mild im Geschmack war) Pfeffer 6 EL Paprikapulver 3 EL Knoblauchpulver 2 Zwiebel 2 Tassen Gemüsebrühe 1/2 Tasse Sahne 2 EL Tomatenmark Salz Beginnt damit 4 EL Paprikapulber und 2 EL Knoblauchpulver zu vermengen und gebt dazu eine Prise Pfeffer. Damit mariniert ihr nun eure Putenschnitzel auf beiden Seiten. Wichtig, noch nicht salzen! Ansonsten tritt beim Braten Wasser aus dem Fleisch und es kann trocken werden. Anschließend belegt ihr eure Schnitzel mit je einem Blatt Käse und Schinken und rollt sie zu Rouladen. Zum Fixieren könnt ihr entweder Zahnstocher verwenden oder die Röllchen mit Garn zubinden. Nun müssen die Rouladen in etwas Öl scharf angebraten werden. Wenn Sie auf allen Seiten gleichmäßig goldbraun und durch sind, könnt ihr Sie in eine Bratpfanne geben. Dazu Kommen noch die Zwiebel, welche einfach halbiert werden. Gießr nun die Brühe in jene Pfanne, welche ihr vorher zum Anbraten verwendet haben. So bekommt die Sauce ein besonderes Aroma. Anschließend verfeinert ihr das ganze mit Sahne, Tomatenmark, Pfeffer, dem restlichen Paprika- und Knoblauchpulver und etwas Salz. Lasst das Ganze nun kurz aufkochen und gebt es anschließend zu den Rouladen in die Bratpfanne. Nun könnt ihr als Beilage noch Kartoffeln oder Broccoli dazu geben. Anschließend gebt ihr die Bratpfanne mit den Rouladen für etwa 15 Minuten bei 170 Grad Umluft in das Backrohr. Wenn ihr Kartoffeln als Beilage hinzugefügt habt, kann es sein, dass diese etwas länger brauchen, je nach Größe. Und fertig! Guten Appetit! Viel Spaß beim Nachkochen! Eure Denise

Sonntag, 17. Januar 2016

Taboulé Couscous-Salat



Na meine Lieben?
Ich hoffe ihr hattet eine angenehme Woche:)
Ich bin derzeit Fan von Alnatura-Produkten. Vor allem diese “Halbfertig-Produkte”, wie die Bulgur-Pfanne, haben es mir angetan. Wieso? Weil sie die perfekte Basis für gesunde und schnelle Gerichte sind und das ist eben perfekt für die Uni. Für dieses Gericht habe ich als Basis den Alnatura Taboulé Couscous Salat getestet und was soll ich sagen? Ich bin verliebt. Natürlich kann dieses Gericht auch mit ganz normalem Couscous zubereitet werden. Das Basisprodukt bekommt ihr bei jedem DM in der “Natur- bzw. Lebensmittelabteilung”. Viel Spaß beim Nachkochen!
Für 2 Personen benötigt ihr:
200g Alnatura Taboulé Couscous-Salat (oder 200g normalen Couscous)
1/2 Bund Petersilie
2 Tomaten
1 Paprika eurer Wahl
2 Salatherzen
1/4 Gurke
4 EL Zitronensaft
4 EL Olivenöl
4 EL Wasser
2 EL Apfelessig
Salz, Pfeffer
Zuerst bereitet ihr den Couscous nach Packungsanleitung zu und stellt ihn kalt. Währenddessen könnt ihr das ganze Gemüse in kleine Würfel schneiden, den Salat zupft ihr in mundgerechte Stücke. Anschließend mischt ihr das Ganze mit dem erkalteten Couscous.
Nun müsst ihr nur noch das Dressing zubereiten. Dafür mischt ihr den Saft der Zitrone mit dem Öl, dem Essig, dem Wasser und gebt anschließend etwa einen Teelöfel Salz und eine Prise Pfeffer hinzu. Wer will kann anstatt des Olivenöls auch Kürbiskernöl verwenden. Auch sehr lecker!
Nun gebt ihr das Dressing zum Salat – et voilà fertig ist eine schnelle und gesunde Mahlzeit!
Ich wünsche euch für morgen einen schönen Wochenstart, bei mir beginnen diese Woche sämtliche Uniprüfungen. So schnell ging auch das dritte Semester vorbei:)
Ich bitte außerdem um ganz viele Vorschläge, Wünsche, Kochideen usw.!!
Außerdem freue ich mich über Shares, Likes und neue Follower. Im Moment sind wir schon 625 in meiner kleinen Bloggerfamilie! Und ich freue mich über jeden einzelnen!! Also fleißig weiter erzählen (: Es folgen demnächst sicher noch viele spannende Beiträge!
Bis Bald!
Eure Denise

Dienstag, 5. Januar 2016

Quisotto - Risotto mal anders


Meine Lieben,
ich weiß, ich weiß, letzte Woche kam kein Beitrag. Gestern auch nicht. Die letzten Beiträge waren im Allgemeinen sehr kurz und alles andere als "gesund und leicht". So viel zum Thema "healthy Lifestyle". Und nein ich habe keine gute Ausrede dafür.
Es ist nun Mal so, im Dezember wird es kalt, man beginnt Kekse zu backen und tut eigentlich nix anderes als sich den Po am Christkindlmarkt abzufrieren oder Abends vor der Couch zu gammeln. Und Kekse zu mampfen. Und irgendwann Anfang Dezember war mit Fitnessstudio auch nicht mehr viel und mit gesunder Ernährung hat es auch nicht mehr so geklappt, wie das ganze Jahr über.
Ich bin ganz ehrlich, ich hatte einfach keine Lust jeden Tag zu kochen oder morgens aufzustehen und erstmal für 30 Minuten Frühstück herzurichten. Und immer wenn ich mal super gesund und lecker gekocht habe, dann habe ich entweder vergessen das Blogfoto zu machen oder hatte einfach keine Lust dazu.
Und ich muss euch sagen, manchmal ist das eben so. Manchmal hat man keine Lust zum Sport zu gehen. Manchmal will man lieber Serien gucken und Kekse essen. Und solange man sich wohlfühlt und weiß wann man wieder damit aufhören sollte, darf man das auch. Man darf sich mal ne Auszeit gönnen und faul sein.
Und ich war im Dezember faul. Und ich bin nicht mehr ganz so fit wie vor Dezember. Im Gegenteil. Ich war heute das erste Mal wieder im Fitnessstudio, seit dreieinhalb Wochen. Ich hab seit dem Wochenende das erste Mal wieder jeden Tag etwas gesundes gekocht oder einen Smoothie gemacht. Es war anfangs eine Überwindung, Training war total anstrengend. Aber dafür fühle ich mich jetzt super.
Was ich damit sagen will ist, dass man auch mal einen Durchhänger und eine "Null-Bock-Phase" haben darf.
Und ab jetzt gibt's wieder einmal die Woche gesunde und leckere Rezepte, vielleicht auch mal Schweinereien, weil dass auch mal sein muss. Und es gibt wieder ewig lange Beiträge ;)
Ich weiß allerdings nicht ob es beim Montag als Upload Tag bleiben wird. Im Moment bereitet mir der fixe Tag ein wenig Probleme. Aber es kommt auf jeden Fall einmal die Woche ein Beitrag. Und damit kommen wir endlich zum heutigen Rezept: Quisotto. Ihr denkt euch jetzt womöglich "Was zur Hölle ist Quisotto?" Quisotto ist ein Risotto, nur halt ohne Reis. Sondern mit Quinoa. Und super lecker!
Ihr benötigt für zwei Personen:
1x Alnatura Quinoa Pfanne (200g) (zB bei DM)
50g Quinoa rot
4 EL griechischen Joghurt
1 EL Tomatenmark
2 TL Paprikapulver
1 Handvoll frische Petersilie
1 Halbe Paprika
10 cm Lauch
Salz, Pfeffer
Olivenöl
Zubereitung:
Schwitzt zunächst die Quinoa Pfanne und den roten Quinoa in 2 EL Olivenöl für 2 Minuten an. Rührt dann das ganze mit 500 ml Wasser an und bringt es zum Kochen. Anschließend dreht ihr den Herd auf kleine Hitze und lasst das Ganze für 15 Minuten köcheln. Gebt nun den griechischen Joghurt, das Tomatenmark, das Paprikapulver, den Paprika und den Lauch dazu und rührt das ganze gut um. Die Quinoa - Gemüse Mischung muss nun für weiter 5 Minuten köcheln, bis es eine ähnliche Konsistenz wie Risotto hat.
Zum Schluss würzt ihr das fertige Quisotto mit Salz und Pfeffer nach und gebt die Petersilie und einen TL griechischen Joghurt über das Gericht. Mahlzeit!

Übrigens eignet sich die Mischung auch super als Füllung für vegetarische gefüllte Paprika. Oder ihr vermengt es mit gebratenem Hackfleisch und füllt eure Paprika so.

Meine Lieben, ich entschuldige mich nochmals für meine Absenz und wünsche euch eine schöne und angenehme Woche.
Ich freue mich über Kommentare, Shares, Likes und natürlich auch über ganz viele Anregungen und Rezeptwünsche. Ihr könnt mir entweder persönlich auf Facebook, Instagram oder eine E-Mail an genussatelier@gmail.com schreiben. Oder ihr kommentiert direkt hier - ganz anonym! :)

Bis zum nächsten Mal,
Eure Denise