Mittwoch, 28. September 2016

Bananenbrot



Man merkt, der Herbst ist da. Abends wird es immer schneller kalt, die Blätter verfärben sich langsam, aber sicher und auf sämtlichen Speisekarten tümmeln sich zahlreiche Kürbisgerichte.
Auch ich hab mir meinen Kopf zu herbstlichen Rezepten gemacht und bin zum Schluss gekommen, dass mein gesundes Bananenbrot perfekt für jene kalten Tage ist, an denen man sich mit Decken auf der Couch einkuschelt und nebenbei gemütlich und ohne schlechtem Gewissen Kuchen nascht.

Ihr benötigt:

4 reife Bananen
50g Butter
2 Eier
2 EL griechischen Joghurt
2 EL Honig
1 TL Bourbon Vanille Extrakt
1 TL Natron
1 TL Backpulver
200g geriebene Mandeln
100g Dinkelmehl
2 EL Rohrzucker
2 EL Zimt
50g Walnüsse

Ihr beginnt damit die Bananen mit einer Gabel zu zerdrücken. Wichtig ist das diese wirklich reif oder schon überreif sind, da sie dann viel süßer schmecken und einfacher zu zermatschen sind.
Anschließend gebt ihr die Eier, den Joghurt, den Honig und das Vanille Extrakt hinzu und vermischt das Ganze. In eine weitere Schüssel gebt ihr sämtliche trockene Zutaten, die Walnüsse könnt ihr entweder im Ganzen oder zerhackt hinzufügen. Nun gebt ihr die Bananenmischung dazu und rührt das ganze mit einem Handmixer zu einer homogenen Masse.
Der Teig muss nun nur noch in eine ausgefettete Kastenform gegeben werden und für 55 Minuten bei 180 Grad Heißluft (oder 200 Grad Ober-und Unterhitze) im Ofen backen.
Nach etwa der halben Backzeit bedeckt ihr die Form mit Alufolie, damit das Bananenbrot nicht zu dunkel wird.
Testet mit einer Gabel ob euer Kuchen schon durch ist. Bleiben Teigreste an der Gabel hängen, backt euer Bananenbrot noch weitere 5-10 Minuten.

Ich hoffe ihr probiert dieses Rezept aus und gebt mir Feedback wie es geschmeckt hat!
Bis Bald,
Eure Denise

Montag, 5. September 2016

Morning Glory - Frisch gepresster Frühstückssaft



Hallo :)

Ich hoffe ihr hattet ein ebenso schönes Wochenende wie ich. Ich weiß, dass im Gegensatz zu mir, viele schon wieder in die neue Arbeitswoche gestartet und heute morgen wahrscheinlich nur schwer aus dem Bett gekommen sind. Ich habe ja das Glück, noch bis Oktober Ferien zu haben, einer der Vorteile wenn man studiert. Aber wenn's morgen mal Zeit ist, früher aufzustehen, freue ich mich immer wieder über meine Saftpresse, welche ich mir vor ein paar Monaten geleistet habe.
Und darum gibt's heute mein Lieblingsrezept für einen frisch gepressten Frühstückssaft. Ich hab ihn jetzt mal ganz unspektakulär "Morning Glory" getauft.
Übrigens, für alle die jetzt glauben, sie können keine Säfte ohne Entsafter machen - es geht, auch wenn es vielleicht ein wenig mehr Arbeit ist. Um Säfte herzustellen, püriert ihr Obst und Gemüse einfach zu einem Smoothie und gießt ihn anschließend durch ein feines Sieb, so bleibt nur der Saft über und die Fasern können für Kuchen, Kompost, etc. weiterverwendet oder eben entsorgt werden.
Kommen wir nun zum Rezept selbst.

Für 2 Personen benötigt ihr:

1 Rote Beete (roh)
2 Birnen
4 Äpfel
2 Orangen
2 Zitronen
2 Karotten
1 Limette
1 cm dicke Scheibe Ingwer
3 cm dicke Scheibe Kurkuma (oder eine ganze kleine Wurzel)


Wenn ihr einen Entsafter habt, müsst ihr das Obst nicht entkernen, sondern lediglich die Orangen, Zitronen und die Limette von ihrer Schale befreien. Wählt ihr die Smoothie-Variante, dann gehört das Obst vorher entkernt und eventuell sogar geschält.
Der Rest ist eigentlich selbst erklärend - ihr gebt Obst und Gemüse in den Entsafter und, wie kann es anders sein, entsaftet.
Zum Schluss müsst ihr nur noch den Schaum vom Saft abschöpfend, da dieser oft ein wenig bitter schmeckt, umrühren und genießen.

Ich mag den Saft besonders gern, da er voll mit Vitaminen ist und er mich morgens einfach wach macht. Ich hoffe ihr probiert das Rezept aus!
Ich würde mich wirklich wieder mal über neue Vorschläge, Ideen und wie immer über Kommentare freuen!

Bis bald,
eure Denise