Dienstag, 22. Dezember 2015

Bratapfel-Punsch



Hallo meine Lieben,
nun ist es bald soweit. Nur noch dreimal schlafen (oder zweimal wenn ihr das erst am Dienstag Morgen lest) dann kommt das Christkind. Das bedeutet also auch für mich, das letzte Rezept vor Weihnachten. Und vor allem bedeutet das, das letzte weihnachtliche Rezept.
Ich habe für euch heute meinen super leckeren Bratapfel-Punsch, der eure Gäste zu Weihnachten sicherlich verzaubern wird.
Ihr benötigt:
0,75l Weißwein (z.B. Grüner Veltliner)
1 l Apfelsaft
3 Zimtstangen
1 Vanilleschote
5 EL brauner Zucker
4 cl Amaretto
4 cl Rum
Gebt alle Zutaten in einen Topf und lasst diese anschließend auf mittlerer Hitze für 1,5h leicht köcheln. Und so schnell ist der Punsch fertig. Perfekt zu Keksen oder einfach so.
Meine Lieben, ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen und vor allem wünsche ich euch und euren Familien ein wunderschönes Weihnachtsfest. Genießt die Zeit mit der Familie und eine Pause vom stressigen Alltag.
Ihr lest bald von mir! Schöne Feiertage!
Eure Denise

Montag, 14. Dezember 2015

Grundrezept Mürbteig



Hallo meine Lieben,
na, seit ihr auch so fleißig am Kekse backen wie ich? Im Moment bin ich im totalen Backfieber. Das Problem liegt jedoch darin, dass die Kekse so schnell weg gegessen werden, dass ich mit dem Backen kaum noch nach komme. Heute habe ich für euch mein Mürbteig Rezept, für leckere Mürbteigkekse, am Ende findet ihr noch verschiedene Keks Vorschläge, welche ihr mit diesem Teig backen könnt.
Ihr benötigt (für etwa 2 Backbleche):
400g glattes Mehl
260g Butter (Raumtemperatur)
130g Staubzucker
2 Dotter, 1 Eiklar
Zitronenschale
10g Vanillezucker
1 Prise Salz
Zubereitung:
Beginnt damit, alle Zutaten in einer Schüssel miteinander zu vermischen. Gebt die Teigmasse dann auf die Arbeitsfläche und knetet sie zügig gut durch. Wenn der Teig zu lange geknetet wird, beginnt er zu bröseln. Formt ihn dann zu einer Kugel und wickelt ihn in Frischhaltefolie ein. Nun lasst ihr die Teigkugel für 2 Stunden im Kühlschrank ruhen.
Anschließend wird ein Backblech mit Backpapier ausgelegt und der Ofen auf 170 Grad Umluft vorgeheizt. Staubt die Arbeitsfläche mit reichlich Mehl aus. Nun kann der Teig ausgerollt werden. Gebt dazu auch immer etwas Mehl auf das Nudelholz, da der Teig sonst kleben bleibt.
Nun könnt ihr nach Belieben Kekse ausstechen. Diese werden anschließend für etwa 10-12 Minuten gebacken.
Keksvorschläge:
Doppeldecker: Einfach eine Seite der Kekse mit Marmelade bestreichen und ein zweites Keks darauf stappeln; schmeckt auch super mit Schokolade überzogen
Schokokekse: Einfach die Kekse mit Schokoglasur verziehren
Kekse mit Zucker-Zitronen-Glasur: Staubzucker mit Zitronensaft vermengen und Kekse glasieren
Ich hoffe ihr freut euch über dieses Keksrezept! Viel Spaß beim Ausprobieren! Bis bald!
Eure Denise

Montag, 7. Dezember 2015

Orangen Punsch mit Zimt & Vanille



Hallo meine Lieben,
es wird schön langsam kälter und man findet sich andauernd am Weihnachtsmarkt am Punschstand wieder, um sich aufzuwärmen. Auf Dauer geht das aber ziemlich auf den Geldbeutel. Zumindest ist das bei mir so. Studentenleben halt. Und außerdem hat man manchmal einfach keine Lust, bei 2 Grad am Punschstand zu stehen und sich den Popo abzufrieren. Und genau darum gibt's heute ein leckeres Punsch-Rezept. Damit ihr euch auch zuhause aufwärmen könnt ;)
Ihr benötigt (für etwa 4l Punsch):
1,5 Liter Rotwein ( BSP: Zweigelt, Dornfelder, Spätburgunder, Merlot, Pinor Noir)
2,5 Liter Orangensaft
1/2 Tasse Brauner Zucker
5 Orangen
1 Zitrone
2 Säckchen schwarzer Tee
2 Säckchen (Blut-)Orangen Tee
6 cl Amaretto
4 cl Rum
2 Vanille Schoten (ganz)
3 Zimtstangen (ganz)
1 TL Nelken (ganz)
1 TL Sternanis (ganz)
Zubereitung:
Beginnt damit, denn Wein mit dem Zucker auf mittlerer Hitze zu erwärmen. Schneidet währenddessen die Orangen und Zitronen in Scheiben. Reibt von jeweils einer Orange und einer Zitrone die Schale in den Wein.
Fügt nun die Orangen- und Zitronenscheiben hinzu. Anschließend könnt ihr die Teebeutel, die Vanille Schoten, die Zimtstangen, die Nelken und den Sternanis hinzufügen. Lasst das ganze nun etwa 10 Minuten leicht köcheln und gebt anschließend den Orangensaft, den Amaretto und den Rum  hinzu. Der Punsch sollte nun für etwa eine halbe Stunde auf mittlerer Hitze ziehen. Passt jedoch auf, dass er nicht zu kochen beginnt!
Zum Schluss siebt ihr den Punsch ab. Natürlich könnt ihr auch die Nelken und den Anis in ein Teesieb geben, um euch diese Arbeit zu sparen. So müsst ihr nur noch Orangen, Zitrone, Vanille und Zimtstangen aus dem Punsch sieben.
Der Punsch kann nun gleich genossen werden oder ihr füllt ihn in Glasflaschen ab. In dieser Form ist er gut gekühlt für etwa 1-2 Wochen haltbar. Viel Spaß beim Genießen!
Ich wünsche euch eine schönen Wochenstart! Ich freue mich wie immer über Gefällt mir, Anregungen und Kommentare. Wichtig! Ich wurde nun des öfteren gefragt, ob man seine E-Mail Adresse angeben muss, um kommentieren zu können. Die Antwort lautet: NEIN! Dieses Feld ist optional und muss nicht ausgefüllt werden. Ihr könnt also anonym oder mit Namen ein Kommentar hinterlassen wenn ihr wollt! Ich freue mich immer sehr darüber! Bis nächsten Montag!
Eure Denise

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Rumkugeln



Hallo meine Lieben,
also erstmal muss ich mich entschuldigen. Es tut mir mega leid, dass mein Beitrag nicht Montag erschienen ist. Leider hat die Technik versagt und mein Beitrag wurde nicht automatisch, wie geplant, hochgeladen.
Darum bekommt ihr leider erst jetzt mein ganz persönliches Rezept für die Rumkugeln. Das Rezept ergibt etwa 60 Rumkugeln, je nachdem, wie groß ihr sie haben wollt.
Ihr benötigt:
200 g Kuvertüre Vollmilch (Kakaoanteil ca. 40-45%)
200 g Kuvertüre Zartbitter (Kakaoanteil ca. 60-75%)
150 g geriebene Haselnüsse
100 g geriebene Wallnüsse
50 ml Sahne
100 g Marzipan Rohmasse
6 cl Amaretto
4 cl Inländer Rum
2 EL Butter
Zum Dekorieren
je nach Belieben: Kokosflocken, Rohkakao, geriebene Nüsse, Schokoflocken etc
Zubereitung:
Ihr beginnt damit, die Butter in einem Topf auf mittlerer Hitze zu schmelzen. Gebt anschließend die Sahne hinzu. Achtet jedoch darauf, dass das Ganze nicht zu köcheln beginnt. Nun fügt ihr die Schokolade hinzu und lässt diese unter ständigem Umrühren schmelzen. Fügt nun den Rum und den Amaretto hinzu und nehmt den Topf vom Herd. Lasst die Masse kurz abkühlen. Währenddessen könnt ihr in einer Schüssel den Marzipan und die geriebenen Nüsse gut durchkneten. Wenn die Masse gut durchgeknetet ist, könnt ihr die Schokomischung hinzugeben und durchkneten. Achtet darauf, dass die Masse nicht mehr heiß ist, um Verbrennungen zu vermeiden!
Nun könnt ihr den Teig für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank geben.
In Folge werden dann aus der Masse kleine Kugeln gerollt, welche ihr je nach Belieben in Kokosflocken oder ähnlichem wälzen könnt.
Und anschließend könnt ihr die Rumkugeln verschenken, teilen oder ganz einfach selbst essen.
Ich hoffe ihr habt viel Spaß beim Ausprobieren ! Bitte denkt daran, dass dies ein Rezept mit Alkohol ist. Also bitte nicht den Kindern und/oder Haustieren zum Naschen geben.
Nächste Woche gibt es dann ein Punsch-Rezept!
Ich wünsche euch ein tolles Wochenende!
Eure Denise

Montag, 23. November 2015

Tropical Smoothie


Hallo meine Lieben,
es hat gestern in Salzburg zu schneien angefangen, was ja für mich ganz offiziell den Winter ankündigt. Ja, es ist Winter. Und wäre ich eine brave Bloggerin, würde ich wahrscheinlich jetzt die ersten Keks-, Bratäpfel- und Punschrezepte posten. Tu ich aber nicht. Wieso? Weil ich den Winter eigentlich gar nicht mag. Klar, so ein bisschen Punsch und Weihnachten mag ja ganz schön sein, aber ich kann das ganze ja auch bei gemütlichen +20 Grad haben oder? Und genau deshalb bin ich keine brave Bloggerin, bei mir gibt's nämlich auch Ende November noch sommerliche Smoothies. Basta! :)
Aber keine Panik, der Dezember wird mit Rezepten für alle Wintermenschen gefüllt. Weil so Kekse und Punsch ja doch ganz lecker sind.
Aber zurück zum Thema, kommen wir zu meinem "Trpoical Smoothie".
Ihr benötigt:
1/2 Ananas
2 große Bananen
1 Mango
100 ml Alpro Kokoscreme (coconut cuisine)
1/2 Tasse Mango Saft
Das Rezept ist eigentlich selbst erklärend. Obst würfeln, Kokoscreme und Mango Saft hinzugeben, pürieren et voilà - fertig.
Ich hoffe ihr seit mir nicht böse über mein "Anti-Winter" Rezept, aber ich vermisse den Sommer halt eben jetzt schon. Winter auf meinem Blog gibt es ab nächsten Montag! :)
Bis nächste Woche!
Eure Denise

Montag, 16. November 2015

Geschnetzeltes mit Paprika und Champignons



Hallo meine Lieben,
wie versprochen gibt es heute mal was für diejenigen unter euch, die auch mal gerne Fleisch essen. Vor allem wenn's draußen kälter wird, man wieder mal gerne drinnen bleibt und sich einen gemütlichen Abend macht, darf es dann bei mir auch mal etwas deftigeres zu essen geben. Und ich liebe Geschnetzeltes. Vor allem weil es, wie so ziemlich alle meine Rezepte, recht einfach und relativ schnell geht.
Kommen wir also zum Rezept:
Ihr benötigt (für etwa 4 Personen): 
500 g Putenbrust
250 g Champignons
1 Paprika
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Rama Cremefine zum Kochen 7% Fett (250ml)
2 EL Tomatenmark
2 EL Paprikapulver (edelsüß)
1/2 Suppenwürfel
Salz, Pfeffer
2 Tassen Reis
Ihr beginnt damit, die Putenbrust in mundgerechte Stücke zu schneiden. Anschließend könnt ihr gleich auch die Champignons in Scheiben und die Paprika, den Zwiebel und die Knoblauchzehe in kleine Würfel schneiden.
Erhitzt in einer Pfanne etwas Pflanzenöl und bratet das Putenfleisch scharf an. Wenn dieses gut durch ist und eine leicht goldene Farbe bekommt, könnt ihr mit Salz und Pfeffer nach belieben würzen und das Paprikapulver hinzugeben. Lasst das Ganze nun noch eine Minute weiter braten und gebt es dann in eine Schüssel. In der selben Pfanne könnt ihr nun die Zwiebel und den Knoblauch anrösten und anschließend das Gemüse hinzugeben. Das Gemüse nun etwa zwei Minuten anbraten. Anschließend könnt ihr das Fleisch wieder zurück in die Pfanne dazu geben. Zerbröselt nun den Suppenwürfel und gebt ihn gemeinsam mit dem Tomatenmark in die Pfanne. Zum Schluss noch das Rama Cremefine unterrühren und das Ganze für weitere fünf Minuten auf niedriger Hitze köcheln lassen. Währenddessen könnt ihr bereits den Reis nach Packungsanleitung kochen. Danach gehört das Ganze nur noch angerichtet - et voilà.
Ich würde mich freuen wenn ihr das Rezept ausprobiert, mir Fotos davon schickt oder Feedback gebt. Weiters freue ich mich wie immer über Likes, Shares und Kommentare. Auch Anregungen und Rezeptideen sind natürlich willkommen!
Ich wünsche euch eine schöne und angenehme Woche und freue mich auf nächsten Montag. Bis dahin,
Eure Denise

Donnerstag, 12. November 2015

Rucola - Avocado Pasta


Hallo meine Lieben,
eigentlich war ja für heute kein Beitrag geplant, aber ich habe heute in ein paar Fotos gegraben und eines von einem super leckeren Pastagericht gefunden. Und da ich gerade Lust und Laune hatte, dachte ich mir, ich poste euch das Rezept noch heute.
Ja ich weiß, das ist mittlerweile das dritte Gericht mit Avocado und bereits das zweite Avocado-Pasta Rezept. Und nein, dass rührt nicht etwa daher, dass Avocado momentan ein "Trend-Food" und "total öko" ist, sondern davon, dass ich von der Frucht einfach nicht genug bekommen kann. Also wird es auch in Zukunft noch mehrere Avocado Rezepte geben, ob ihr wollt oder nicht :-)
Dieses Pastagericht mag ich besonders gerne, da es super schnell geht und wirklich einfach ist. Also kommen wir zum Rezept:
Ihr benötigt (für zwei Personen):
1 Avocado
2 handvoll Rucola
1 handvoll Basilikum
1 EL Olivenöl
1 halbe Zitrone
Salz, Pfeffer
250 g Nudeln
Ihr beginnt am Besten damit, die Nudeln zu kochen. Ich habe für dieses Rezept Penne gewählt. Anschließend gebt ihr das Fruchtfleisch der Avocado, den Rucola, das Basilikum, 1 EL Olivenöl und den Saft einer halben Zitrone in eine Schüssel und püriert das ganze mit einem Stabmixer. Zum Schluss nur noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und unter die heißen Nudeln mengen. Wer will kann zum Schluss noch frischen Rucola über das fertige Gericht geben. Und dann heißt es guten Appetit.
Ich hoffe, ihr freut euch über das ganz spontane Rezept! Lasst es euch schmecken. Freut euch auf Montag, da gibt es dann auch wieder etwas für die Fleischliebhaber unter euch. Ich freue mich über Feedback!
Eure Denise

Montag, 26. Oktober 2015

Liebster Award Nominierung


Hallo meine Lieben,
heute mal ganz "off topic". Aber ich habe mich letzte Woche sehr gefreut, als ich von der lieben Hanna (https://findingbeautysippingcoffee.wordpress.com/) für den Liebster Award nominiert wurde. An dieser Stelle DANKE DANKE DANKE (:
Es freut mich immer wieder total, wenn Leute sagen, dass sie gerne meinen Blog lesen und Rezepte ausprobiert haben. Ihr seit wirklich super!! Wirklich ein riiiiiesengroßes Dankeschön an alle die fleißig kommentieren, Nachrichten schreiben, liken und teilen! :)
Aber kommen wir zum Thema:
Was ist der Liebster Award?
Ich gehe mal davon aus, dass noch nicht viele von euch von dieser Nominierung gehört haben. Es handelt sich beim Liebster Award um eine Blogparade, die kleine Blogger wie mich (heißt unter 300 Followern) und viele andere untereinander vernetzt und das Kennenlernen von neuen Bloggern bzw. Blogs fördern soll. Im Rahmen des Liebster Award stellt jeder nominierte Blogger anderen Bloggern mindestens fünf persönliche Fragen.
Regeln für den Liebster Award:
  • Danke dem Blogger, der dich nominiert hat
  • Verlinke den Blogger, der dich nominiert hat
  • Füge eines der Liebster-Award-Buttons in deinen Post ein
  • Beantworte die dir gestellten Fragen
  • Erstelle 5-11 neue Fragen für die Blogger, die du nominierst
  • Nominiere bis zu 11 Blogs, die weniger als 300 Follower haben
  • Informiere die Blogger über einen Kommentar, dass du sie nominiert hast.
Hannas Fragen an mich:
Was hat dich dazu inspiriert, deinen eigenen Blog zu schreiben?
Einige von euch wissen vielleicht, dass ich schon immer gerne geschrieben habe. Egal was. Geschichten, Briefe, etc. Auch die Blog Idee hat mich schon lange vorher verfolgt. Nur wusste ich halt nicht, worüber ich bloggen könnte. Und irgendwann hat sich dann bei mir ein riesen großes Interesse am Kochen und vor allem an der gesunden Küche entwickelt. Und so war dann auch das Thema gefunden.
Und mittlerweile ist es eben meine ganz große Leidenschaft geworden, über Ernährung zu schreiben.
Was war der tollste Moment in deinem Leben?
Puh, schwierige Frage. Auf einen einzigen Moment kann ich mich nicht festlegen. Ich kann euch aber drei der tollsten Momente in meinem Leben nennen:
1) Die beiden Tage, an denen meine zwei Nichten geboren wurden
2) Der Tag, an dem ich nach fünf Jahren HAK endlich meine Matura in der Tasche hatte
2) Der Moment, an dem das Email kam, dass ich an der Uni Salzburg angenommen wurde, bzw. ich die Aufnahmeprüfung bestanden hatte
Warum diese drei Momente zu den tollsten in meinem Leben gehören? Weil sie irgendwie ein Stückchen Leben verändert haben. Also positiv verändert.
Was kochst oder backst du am allerbesten?
Bis vor kurzem hätte ich wahrscheinlich mit "Pastagerichte" geantwortet. Nach meinem letzten Beitrag allerdings muss ich sagen: Müsliriegel. Ja lacht ruhig, aber ich "backe" die allerbesten Müsliriegel ;D
Und lachen tun nur die, die noch keinen gekostet haben :P
In welches Land möchtest du als nächstes reisen?
Einfach. England. Ich will so bald wie nur möglich unbedingt wieder nach London. Ich hatte schon zweimal das Vergnügen und habe mich so in diese Stadt und diesen Flair verliebt. Also definitiv England. Vielleich nächsten Sommer.
Gibt es ein Ereignis aus deiner Kindheit, das dich geprägt hat?
Also es gibt da eigentlich ein ziemlich lustiges und dramatisches Ereignis welches mich im nachhinein geprägt hat. Wer mich kennt, weiß dass ich eine ziemliche Quasselstrippe bin. Und dass ich wohl der tollpatschigste Mensch auf Erden bin. Beides war ich wohl auch schon als Kind, denn ich kann euch gar nicht sagen, wie viele Narben ich am Körper trage, die davon kommen, über irgendetwas gefallen zu sein oder mich an irgend einem Gegenstand gestoßen zu haben. Aber ich habe auch eine ganz besondere Narbe. Nämlich auf der Zunge. Und diese ist wie folgt entstanden:
Meine Mama hat mir immer wieder versucht einzuprägen, dass zu laufen und zu reden gleichzeitig, für einen Tollpatsch wie mich, keine gute Kombination ist. Aber als vierjähriges Kind, befolgt man Mamas Ratschläge meistens nicht. Und so kam es, dass ich während eines Wandertags im Kindergarten bei einem Wettrennen mitgemacht habe und gleichzeitig versucht habe eine wirklich spannende Geschichte zu erzählen. Aber bekanntlich schläft der Teufel ja nicht und so bin ich eben über meine eigenen Beinen gestolpert und habe mir - jetzt kommts - meine Zunge durchgebissen. Nein nicht abgebissen. Nur halt in der Mitte durchgebissen.
Wieso mich genau dieses Erlebnis geprägt hat? Wenn ich heute laufe oder auch nur am Laufband steh, dann kommt es wahrscheinlich eher selten vor, dass ich eine Geschichte erzählen will. Es hat nämlich gereicht sich einmal fast die Zunge ab zu beißen.
Was ist deine Lieblingsjahreszeit und wieso?
Ich mag besonders die Übergangsjahreszeiten. Also Frühling und Herbst. Aber besonders den Herbst. Ich liebe es, wenn die Blätter plötzlich bunt werden, wenn ich meine Stiefel wieder vom Dachboden holen kann und endlich wieder Schals tragen kann, die so groß sind wie eine Bettdecke. Ich hatte heuer das größte Vergnügen mit meiner vierjährigen Nichte Emely einen Wettbewerb zu veranstalten, wer denn die meisten Kastanien sammeln kann. Außerdem bin ich gerne am Abend zuhause, gemütlich einkekuschelt unter der Decke, mit einem guten Buch oder Film, während ich daneben einen Tee schlürfe. Also eigentlich ganz klar - ich liebe den Herbst einfach.
So meine Damen und Herren, dass waren nun Hannas Fragen an mich.
Ich nominiere nun:
Jasmin von https://jasminsgesundekueche.wordpress.com/ ; Deine gesunden und oftmals sehr kreativen Rezepte inspirieren mich total. Und vor allem dein Beitrag "Ich rede Klartext" hat mir wirklich total aus der Seele gesprochen.
http://mylovelygreenkitchen.com/ weil ich durch dich erst auf die Idee kam, Chia Samen in meinen Smoothie zu werfen ;)
Und Mona von http://www.monakuehlewind.de/ Mona du bist mein Ausnahmeblog. Ich weiß du hast über 300 Abonennten. Aber dein Blog liegt mir total am Herzen. Du tust das, was ich mich nie getraut habe, einfach aufschreiben was dir gerade so durch den Kopf geht. Du teilst mit der Öffentlichkeit, was in deinem Kopf herumschwirrt und philosophierst einfach so über das Leben. Und ich weiß mit dir breche ich die Regeln für die mein "Liebster Award" Nominierung, aber manchmal muss man auf die Regeln pfeifen und nominieren, wen man nominieren will (:
Ich würde mich mega freuen, wenn ihr drei mitmachen würdet (:
Also meine Fragen an auch:
  1. Wie lange bloggst du schon & warum hast du eigentlich damit angefangen?
  2. Was ist dein absoluter Lieblingsblog?
  3. Welchen Song hörst du im Moment am Liebsten?
  4. Nenne drei Dinge die du am Herbst liebst oder hasst
  5. Welches Gericht ist du am allerliebsten? 
So meine Lieben, also das war mein kleiner "Aufsatz" zum mein "Liebster Award". Danke nochmal Hanna fürs nominieren.
Meine Lieben ich habe übrigens noch eine Ankündigung für euch (zumindest für die, die bis hierher gelesen haben). Mein Blog wird sich die nächsten zwei Wochen in einem baustellenartigen Zustand befinden, da ich mein komplettes Layout überarbeiten will. Ich war von Anfang an nicht ganz glücklich mit dem Aufbau und nun wird's Zeit dass zu ändern. Das bedeutet jetzt für euch, dass wahrscheinlich keine Beiträge kommen werden und wenn doch, wahrscheinlich nicht am Montag. Danke fürs Verständnis.
Bis Bald in neuer Hülle und Fülle
Eure Denise

Montag, 19. Oktober 2015

5 gesunde Snacks

Hallo meine Lieben,
jaaaa ich habs endlich wieder geschafft. Es ist Montag und ihr lest einen neuen Beitrag. Montags ist bei mir, wie bei vielen anderen Studenten, ein stressiger Tag. Zwischen Kursen von morgens bis abends versucht man noch Hausübungen, Präsentationen und Projekte fertig zu stellen, für die am Wochenende Zeit und Lust fehlte. Oder die man, so wie mir das oft passiert, einfach vergessen hat. Wie ihr es wahrscheinlich selbst schon erlebt habt, bleibt zwischen Schule, Arbeit, Familie, Freunden und anderen Terminen oft keine Zeit gesund zu kochen oder sich morgen Snacks zu zubereiten. Man greift dann ganz schnell zur Wurstsemmel im Supermarkt, Schokolade für zwischendurch oder ähnlichem um schnell mal den Magen zu füllen.
Ganz böse sind hier Dinge wie Kekse oder große Tafeln Schokolade. Wer kann denn schon nach einem Stück aufhören? Wer kennt's, man öffnet eine Packung Kekse und man greift immer wieder rein, bis man irgendwann feststellen muss, dass man die ganze Schachtel alleine verputzt hat? Innerhalb einer halben Stunde? Jap, ich weiß es ist verlockend.
Aber genau deswegen bin ich ja hier! Um euch fünf Snackideen näher zu bringen, die lecker und gesund sind und welche auch das Bedürfnis nach sogenanntem Junkfood befriedigen.
#1 Studentenfutter
Studentenfutter ist lecker und gesund, natürlich nur in Maßen und auch nur wenn man die Finger von gesüßten Cranberries und Rosinen lässt. Wer will kann hier zum fertigen Produkt kaufen oder aber seinen eigenen Mix zusammenstellen. Letzteres ist mir die liebere Variante. In mein Studentenfutter gehören Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse, Sonnenblumenkerne, getrocknete Cranberries und Cashewkerne. Aber gerne mixe ich noch getrocknete Äpfel dazu.
Wer sich seinen Mix selbst zusammenstellt, weiß a) was drin ist und b) kann man hier nach Lust und Laune variieren. Du magst Bananenchips und getrocknete Mango? Mit Kokosflocken oder getrockneten Kokos Stückchen kannst du dir deinen eigenen tropischen Nussmix mischen. Lass deiner Fantasie (und deinem Hunger) freien Lauf.
Aber warum ist Studentenfutter gesund? Naja Nüsse enthalten gesunde Fettsäuren und wichtige Mineralien und der in den Früchten enthaltene Zucker sorgt für Energie. Außerdem ist das Ganze leicht verdaulich und beansprucht so den Darm nicht zu sehr.
#2 Obst mit Mandelmus
Ich liebe Obst. Und ich liebe Mandelmus. Die Kombi aus beidem ist für mich perfekt, vor allem wenn ich Lust auf etwas Süßes habe. Einfach etwas Obst in Mandelmus dippen. Mega easy. Mega lecker. Meine Lieblingskombis sind Apfel und Banane mit dem Nussmus. Perfekt für Naschkatzen.
#3 Gemüse mit Dip
Dieser Snack ist nichts Neues. Wird jedoch oft nicht geschätzt oder vergessen. Dabei kann man ihn so schnell zubereiten und für ein paar Tage im Kühlschrank bunkern. Einfach Gemüse schnippseln, Dip kaufen oder selbst zubereiten und fertig. Karotten, Gurken und Paprika mit Hummus ist zum Beispiel super lecker und noch dazu perfekt für Veganer. Außerdem gibt es total viele verschiedene Varianten von Hummus. Hummus mit Curry ist zum Beispiel sehr lecker.
#4 Joghurt-Früchte Parfait
Einfach Joghurt und Früchte in einem Einmachglas schichten und fertig. Auch hier gibt es je nach Saison, Lust und Laune tausende Varianten. Wer will kann so ein Parfait auch mit Müsli, Nüssen oder Honig verfeinern. So lecker! Fast wie Eis. ;)
#5 Smoothies
Ja ich weiß, einen Smoothie zuzubereiten kann viel Arbeit sein. Muss es aber nicht, lest doch mal hier mein Smoothie 1x1 durch. Mit diesen Tipps und Tricks bekommst du den perfekten Smoothie. Außerdem gibt es Möglichkeiten Zeit zu sparen.
Wer jedoch lieber im Supermarkt zu Smoothies greifen will, sollte darauf achten, dass nicht zusätzlich Zucker zugefügt wurde, da der Fruchtzucker hier schon reicht. Ich bevorzuge Smoothies von Innocent & True Fruits. Diese sind zwar preislich etwas kostenspieliger als die der Eigenmarken der Supermärkte, jedoch meiner Meinung leckerer. (Und nein ich bekomme für diese Aussage nix gezahlt ;P )
So meine Lieben, ich hoffe ihr könnt mit diesen fünf Ideen etwas anfangen. Ich wünsche euch eine schöne Woche und ihr lest von mir nächsten Montag. Ich freu mich über Shares, Likes und Kommentare. Auch Anregungen zu Themen sind immer willkommen! Bis Bald!
Eure Denise

Freitag, 16. Oktober 2015

Gesunde Superfood Müsliriegel


Hallo meine Lieben,
ich weiß, im Moment kommen die Beiträge nicht am Montag und auch nicht ganz regelmäßig. Grund dafür ist einfach der Start der Uni und mein schlechtes Zeitmanagement ;) Und nein, ich weiß, dass ist keine Entschuldigung, ich bemühe mich in Zukunft wieder, spätestens Montagabend meine Beträge zu posten.
Wie letzte Woche versprochen, versuche ich im Moment viele Gerichte bzw. Snacks für euch zusammen zu stellen, welche auch transportfähig sind.
Heute gibt's meine super leckeren Müsliriegel, welche voll mit Superfoods sind. Wer mir auf Instagram oder Facebook folgt, wird diese wahrscheinlich schon gesehen haben. Kommen wir zur Zubereitung..
Ihr benötigt:
2 Tassen Haferflocken
2 EL Chia Samen
1/4 Tasse Sonnenblumenkerne
1/4 Tasse Kokosflocken
1 EL Goji Beeren Pulver (optional)
1 Tasse Nüsse
1 TL Zimt
10 Datteln
4 EL Kokosöl
1/4 Tasse Honig
4 EL Mandelmus
Gebt zunächst alle trockenen Zutaten, sprich Haferflocken, Chia Samen, Sonnenblumenkerne, Kokosflocken, Goji Beeren Pulver, Zimt und Nüsse in eine große Schüssel.
Anschließend erhitzt ihr auf niedriger Stufe das Kokosöl, den Honig und das Mandelmus. Wenn diese Mixtur schön flüssig wird und leichte Blasen auf der Oberfläche bekommt, gebt ihr die Datteln (bitte entkernt) hinzu und verrührt alles. Die Masse anschließend mit dem Pürierstab pürieren. Es dürfen ruhig kleine Dattelstücke bleiben. Sollte die Masse zu zähflüssig sein, könnt ihr etwas Wasser hinzugeben.
Die noch warme Masse sollte anschließend zu den trockenen Zutaten gegeben werden. Das Ganze danach zügig mit einem Löffel vermischen. Die Masse sollte sehr klebrig sein. Wenn die Honigmasse nicht ausreichen sollte, könnt ihr gern noch etwas mehr erhitzen und hinzugeben. Anschließend die Masse in ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen und glatt streichen. Ich habe dafür ein relativ kleines Backblech benutzt. Die Masse sollte in etwa 2 cm dick sein. Ihr müsst natürlich nicht das komplette Backblech verwenden. Man sollte sehr zügig arbeiten, denn umso kälter die Masse wird, desto schwieriger ist es, sie zu verarbeiten. Anschließend gebt ihr das Ganze bei 180 Grad für 15-20 Minuten in das vorgeheizte Backrohr.
Wenn die Oberfläche gold braun ist, könnt ihr sie aus dem Ofen nehmen. Lasst das Ganze nun etwa 15 Minuten abkühlen, danach könnt ihr die Riegel in die gewünschte Größe schneiden. Die Riegel jedoch noch nicht vom Blech entfernen! Dazu müsst ihr sie noch etwa 1-2 abkühlen lassen, da die Riegel sonst noch zu brüchig sind. Am besten stellt ihr das Blech dazu in einen kühlen Raum oder den Kühlschrank.
Nach dem Kühlen sind sie verzehrfertig und in einem Tuppergeschirr etwa eine Woche im Kühlschrank haltbar.
Ich hoffe ihr probiert das Rezept aus! (:
Bis nächsten Montag. Schönen Freitag meine Lieben!
Eure Denise

Freitag, 9. Oktober 2015

Avocado - Tomate - Joghurt Aufstrich


Hallo meine Lieben,
die erste Uniwoche des dritten Semesters wäre dann für mich geschafft. War eigentlich ganz in Ordnung.
Wo wir ja auch mehr oder weniger schon beim Thema wären. Unizeit bedeutet für mich irgendwie auch wieder Snack- und Jausenzeit. Und wer kennt das nicht, morgens aufstehen, eh schon zu spät dran und dann auch noch der Gedanke, dass man ja auch etwas zu essen für die Uni, Schule, Arbeit oder was auch immer benötigt. Und ich gehöre zu den Menschen, die drei Euro für ein belegtes Brötchen in der Mensa echt zu viel finden. Außerdem hab ich Wurst und Käsebrötchen echt satt. Auch Aufstriche, die man so im Supermarkt bekommt, werden mir irgendwann zu langweilig. Daran habe ich mir überlegt, die nächsten paar Beiträge auf meinem Blog zu den Themen Jause und Snacks für unterwegs zu schreiben. Und dafür gibt's heute ein mega leckeres Aufstrich Rezept! Dieser Aufstrich ist innerhalb von 5 Minuten fertig und kann durchaus 2-3 Tage im Kühlschrank überleben. Genug gehört? Na dann kommt jetzt das Rezept für meinen super leckeren Avocado-Tomate-Joghurt Aufstrich.
Ihr benötigt:
1/2 Avocado
1/2 Zitrone
1 Tomate
2 EL griechischen oder normalen Joghurt
Salz
Pfeffer
Ganz einfach eine reife Avocado halbieren und eine Hälfte in kleine Würfeln schneiden und die mit einer Gabel zerdrücken. Zu der zermatschten Avocado gebt ihr nun den Saft einer halben Zitrone und zwei Esslöffel Joghurt. Ich verwende hierbei griechischen Joghurt, da er sehr cremig ist und viel Eiweiß enthält.
Anschließen würfelt ihr die Tomate und gebt diese mit zu der Mischung. Mit Salz und Pfeffer würzen, gut umrühren und fertig.
Dieses Rezept ist wirklich einfach, geht sehr schnell und ist super lecker. Weiters ist der Aufstrich nicht nur für die Jause, sondern wie am Bild zu sehen ist, auch für ein Frühstück geeignet. Wer will kann das Rezept noch mit Chili Flocken, Koriander oder anderen Kräutern verfeinern. Guten Appetit!
Bis bald!
Eure Denise

Montag, 28. September 2015

Herbstliche Tomatensuppe



Hallo meine Lieben!
Einigen von euch ist vielleicht aufgefallen, dass es letzte Woche keinen Beitrag gab. Dies hat zwei Gründe. Zum Einen lag das daran, dass ich letzte Woche nicht sehr viel großartiges gekocht habe und daher auch keinen guten Beitrag für euch hatte und zum Anderen hat sich bei mir letzte Woche sehr viel kuschelige Herbststimmung aufgetan. Heißt also im Klartext, ich war zu sehr damit beschäftigt im Faultiermodus herum zu liegen. Weiters durfte ich wegen einer kleinen OP keinen Sport betreiben und war somit fast nur zuhause. Dies spiegelte sich dann auch in meinen Essgewohnheiten wieder. Also Faultiermodus zuhause bedeutet dann ständiges vor sich hin snacken und schwerfälliges vom Bett auf die Couch Manövrieren.
Kurz gesagt: letzte Woche war frühzeitiger Winterschlaf angesagt, da mir so ziemlich für alles die Motivation fehlte.
Dafür gibt es heute, da ich wieder wach und motiviert bin, das perfekte Rezept für kalte Herbsttage: eine herbstliche Tomatensuppe aus gerösteten Tomaten.
Für etwa vier Personen benötigt ihr:
1 kg Tomaten
3/4 l Gemüsebrühe
1 Knoblauch (nicht 1 Zehe, sondern 1 ganze Knolle!)
1 handvoll Basilikum
5 Stangen Rosmarin
1 Zwiebel
Olivenöl
Balsamico-Essig
Salz & Pfeffer
Das Rezept ist eigentlich ganz einfach. Die einzige Besonderheit liegt darin, dass die Tomaten vorher im Ofen geröstet werden. Dafür benötigt ihr ein ofenfestes Geschirr oder ein Backblech. Halbiert die Tomaten und legt sie mit der aufgeschnittenen Seite nach oben auf das Backblech. Löst dann die Knoblauchzehen aus der Knolle, lasst die Schale jedoch an der Zehe! Stecht mit einer Gabel die Haut der Knoblauchzehen ein, damit diese ihr Aroma entfalten können. Gebt nun auch die Kräuter über die Tomaten. Diese müssen nicht geschnitten werden. Gebt etwas Salz und Pfeffer über die Tomaten. Anschließend übergießt ihr das ganze mit 4-5 EL Olivenöl und gebt es für 30 Minuten bei 160° Umluft (180° Ober- und Unterhitze) in den Ofen. Ihr könnt währenddessen die Zwiebel in kleine Würfel schneiden und mithilfe von etwas Olivenöl in einem großen Topf anschwitzen, bis diese glasig sind.
Wenn die Tomaten fertig sind, könnt ihr diese zu den Zwiebeln in den Topf geben. Auch der Basilikum und 4-5 Knoblauchzehen (Haut vorher ablösen) können hinzu gegeben werden. Das Ganze anschließend mit der Gemüsebrühe aufgießen und für 15 Minuten auf mittlerer Stufe vor sich hin köcheln lassen.
Danach könnt ihr den Herd auf kleinste Stufe zurückstellen und mithilfe eines Stabmixers alles gut pürieren. Nun könnt ihr die Suppe durch ein Sieb gießen, um grobe Stückchen und Teile der Haut zu entfernen. Natürlich könnte man die Haut vor dem Rösten im Ofen abziehen, jedoch sorgt diese für gute Röstaromen in der Suppe.
Gebt zum Schluss einen Schuss Balsamico-Essig in die Suppe und schmeckt diese mit reichlich Pfeffer und etwas Salz ab. Fertig!
Ihr könnt beim Servieren auch einen Klecks Sahne oder Croutons in die Suppe geben, ich genieße sie jedoch am Liebsten pur.
Viel Freude am Kochen & Essen, bis zum nächsten Mal!
Eure Denise

Mittwoch, 16. September 2015

Chicken Stir Fry


Einen wunderschönen Mittwoch meine Lieben (:
Einige von euch haben vielleicht noch nie von einem Stir Fry gehört. Stir Fry kommt aus dem Englischen. Stir bedeutet rühren und Fry braten. Aber ganz einfach gesagt geht es einfach um ein Gericht, welches nur kurz im Wok angebraten wird. Ein Stir Fry ist zumeist asiatisch, kann aber auch mit "nicht-asiatischem" Gemüse zubereitet werden.
Das heutige Rezept ist zum Großteil, aber nicht ganz asiatisch, da ich auch Mais verwendet habe. Das zeigt jedoch, dass man so ziemlich jedes Gemüse oder auch Fleisch für ein Stir Fry verwenden kann. Heute zeige ich euch meine Variante.
Ihr benötigt für 4 Personen:
3 EL Erdnussöl
400 g Brustfilet vom Huhn
1 große Zucchini
150 g Mais
125 g Mungobohnensprossen
1 Kopf Weißkohl
1 Knoblauchzehe
2 Frühlingszwiebel
1 Limette
1/2 Tasse Kokos-Reismilch (Alpro Kokosmilch)
4 EL Soja Sauce
4 EL Teriyaki Marinade
1 handvoll Koriander
2 EL Curry
Salz, Pfeffer, Chili
3 Tassen Reis
Beginnt damit, das Erdnussöl in einem Wok, auf mittlerer Stufe, zu erhitzen. Wenn das Öl heiß ist, könnt ihr das Huhn hineingeben und scharf anbraten. Vorsicht, es kann passieren, dass das Öl spritzt! Das Huhn kann ruhig eine leicht bräunliche Kruste bekommen. Schneidet Zucchini, Knoblauch und Zwiebel in kleine Scheiben. Gebt diese nun zu dem Huhn. Anschließend könnt ihr den Weißkohl in etwa 0,5 cm breite Streifen schneiden. Wenn der Zucchini leicht glasig ist, könnt ihr den Kohl in den Wok geben. Presst nun den Saft 1 Limette darüber und deckt den Wok so lange zu, bis der Kohl geschrumpft ist. Dies dauert etwa 3-5 Minuten. Nun könnt ihr den Herd auf kleine bis mittlere Hitze drehen, Sprossen und Mais hinzugeben und den Koriander schneiden. Löscht das Ganze mit der Kokosmilch ab und gebt nun Soja Sauce und Teriyaki Marinade hinzu. Je nach Bedarf kann hierbei mehr oder weniger verwendet werden. Anschließend den Koriander hinzugeben und mit Salz, Pfeffer, Curry und Chili würzen. Ich verwende ein speziales Wok-Salz. In dem Salz befinden sich u.a. Gewürze wie Koriander, Knoblauch, Chili, etc.
Ihr könnt natürlich verwenden was euch beliebt.
Zum Schluss kocht ihr einfach noch 3 Tassen Reis nach Packungsanleitung. Ich verwende hierzu Jasminreis und meinen Reiskocher.
Nun einfach noch auf einem Teller anrichten und servieren. Mahlzeit!
Ich hoffe, ihr probiert mein Rezept aus und lasst es euch schmecken!
Bis bald!
Eure Denise

Montag, 14. September 2015

Smoothie 1x1


Hallo meine Lieben,
heute hab ich mal kein direktes Rezept für euch, jedoch kommt dafür diesen Mittwoch eines. Aber ich hab einen anderen interessanten Beitrag für euch – mein Smoothie 1×1. Es gibt also Tipps und Tricks rund ums Thema Smoothie.
Fangen wir bei dem Thema Geräte an. Ihr benötigt dazu einen “Smoothie Maker”. Diese gibt es von günstig bis teuer. Günstig heißt hier nicht immer schlecht, jedoch solltet ihr auf gewisse Dinge achten. Zum einen soll der Mixer schon etwas mehr Power haben. Wichtig ist auch, dass der Mixer rostfreie Messer bzw. Klingen hat, die scharf und stabil genug sein sollten, um auch festere Lebensmittel gut pürieren zu können. Weiters bevorzuge ich ein Behältnis aus Glas, da ich finde, dass diese länger halten, der Geschmack besser ist und einfacher zu waschen sind. Bei Plastikgefäßen kann es passieren, dass bestimmte Lebensmittel, wie rote Beete etc, das Material verfärben. Natürlich kann man anfangs auch den Handmixer verwenden, jedoch wird es bei Blattgemüse, Beeren und gefrorenem Obst oft schwierig die Lebensmittel schön zu pürieren. Für mich persönlich ist es wichtig, dass man die Geschwindigkeit (Stufe) einstellen kann. Aber diese Funktion bieten mittlerweile auch Smoothie Maker im Segment der günstigeren Produkte.
Wie mittlerweile dank Social Media durchgedrungen sein dürfte, kann man nicht nur Obst “smoothiesieren”. Auch GemüseNüsse und sämtliche Pülverchen dürfen rein in diese Getränke. Ich empfehle, dass leichteste Lebensmittel immer ganz unten in den Smoothie Maker zu geben und die schwereren darüber zu schichten.
Beispiel: Spinat, Himbeeren, Banane. Genau in dieser Reihenfolge. Ihr fragt euch jetzt wieso? So wird das Blattgemüse gleich zu Beginn schön verflüssigt und man vermeidet Stückchen. Wer will kann natürlich auch gerne Protein Pulver, Weizengras-Pulver, Hanfprotein und ähnliches in seinen Smoothie geben. Gerade in den kälteren Monaten passen roher, ungezuckerter Kakao und Zimt sehr gut in ein solches Getränk.
Nun zur Zusammensetzung. Wie wird ein Smoothie perfekt? Gibt es überhaupt ein Rezept für den perfekten Smoothie? Meine Meinung dazu lautet nein. Sowas ist immer Geschmackssache und “ultra grüne” Smoothies sind anfangs meistens eine Gewöhnungssache. Aber es gibt für Anfänger eine Faustregel, nach der auch ich meistens arbeite. Diese sieht so aus:
1-2 Tassen Obst
1-2 Tassen Gemüse
1-2 Tassen Flüssigkeit
optional 1/4 – 1/2 Tasse Joghurt oder ähnliches (für die Cremigkeit und wichtiges Eiweiß)
optionale Extras (Zimt, Kakao…)
Beispielrezept Grüner Smoothie für Anfänger:
1 Tasse Mango, 1/2 Tasse Banane, 1/2 Tasse Ananas
1 Tasse Blattspinat, 1/2 Tasse Gurke
1 Tasse Orangensaft (ungezuckert) 1 Tasse Kokosmilch
1/4 Tasse griechischer Joghurt
1 EL Weizengraspulver
Ihr fragt euch wahrscheinlich, weshalb ich alles in Tassen abmesse. Um ehrlich zu sein, bin ich kein Freund von ml Angaben. Erstens ist es für mich viel umständlicher alles ab zu messen und zu wiegen und zweitens braucht man einen Messbecher. Heißt mehr Geschirr zum Abwaschen. Weiters besitzt jeder eine Tasse😉
Ich weiß Obst und Gemüse zu schnippseln, ist langwierig und langweilig. Jedoch kann man sich viel Zeit sparen, wenn man Obst schneidet und einfriert. Ich mache das oft am Sonntag. Ich schneide sämtliches Obst und packe es in Gefrierbeutel. Manchmal packe ich je nach Sorte, aber am Liebsten bereite ich die Beutel gleich so vor, dass ein Beutel einen Smoothie ergibt. So braucht man morgens nur den Beutel aus dem Gefrierschrank holen, in den Mixer werfen, Flüssigkeit dazu und fertig. Praktischer Nebeneffekt: Euer Smoothie ist eiskalt.
Wo wir beim nächsten Thema wären: Kühlung. Durch das Mixen werden Smoothies oft warm und schmecken, zumindest meiner Meinung nach, ekelhaft. Klar kann man Eiswürfel hinzu geben, aber die verwässern den Smoothie oft zusehr. Ihr könnt aber eure Flüssigkeit, z,B. Orangensaft oder Milch, in Eiswürfelformen füllen und diese einfrieren. Ihr spart euch so etwas Flüssigkeit, das Getränk wird nicht wässrig und ist eisgekühlt.
Auch bei den Flüssigkeiten könnt ihr nehmen was ihr wollt. Ich benutze am liebsten die Alpro Kokosmilch (diese beinhaltet auch Reismilch) oder Mandelmilch. Beide Varianten sind laktosefrei. Ich persönlich mag den Geschmack von Soja Milch einfach nicht, weder pur noch in Smoothies. Außerdem ist Soja-Milch nicht so gesund wie man glaubt. Erstens beinhaltet diese oft hohe Anteile an Zucker. Weiters gibt es Studien die sich darüber streiten ob Phytroöstrogene in der Soja Milch nicht unsere Hormone beeinflussen. Außerdem ist ein großer Teil an Soja Bohnen wird gen manipuliert. Aber wenn euch Soja Milch schmeckt – bitte trinkt sie. Ich will kein Moralapostel sein, ich habe sehr lange Soja Produkte konsumiert und auch andere Lebensmittel werden auf Kosten anderer geerntet, zu unmenschlichen Verhältnissen hergestellt oder sind ungesund. Und ich denke jeder von uns hat schon etwas gegessen, dass ökologisch nicht korrekt war. Aber zurück zum Thema.
Ihr könnt natürlich auch Fruchtsäfte zum Verflüssigen verwenden. Aber bitte achtet darauf, dass diese ungezuckert sind, da Obst und Gemüse allein schon genug Fruchtzucker enthält. Sollte euch ein Smoothie mal zu sauer sein, könnt ihr gerne mit Banane oder zur Not auch mit Agavendicksaft oder etwas Honig nachhelfen.
So. Ich denke der Beitrag war lang genug und beinhaltet die wichtigsten Informationen. Falls ihr noch Fragen, Ideen oder Anregungen habt, könnt ihr gerne ein Kommentar hier lassen oder mich via Facebook, Instagram oder Mail kontaktieren.
Probiert einfach mal aus und habt keine Angst davor mal ausgefallene Sachen in den Smoothie zu geben. Ihr merkt schon was euch schmeckt und was nicht. Bis Mittwoch, meine Lieben. Schönen Montag wünsche ich euch!
Eure Denise

Dienstag, 8. September 2015

15 Minuten Pasta mit Avocado und Zucchini


Hallo meine Lieben (:
Diesmal leider wieder mit Verspätung, ich verspreche euch, sobald die Uni wieder für mich beginnt, gibt's meine Beiträge wieder pünktlich am Montag um 09:00 Uhr.
Aber jetzt zum eigentlichen Thema.
Kennt ihr das, wenn man am Abend von der Arbeit oder Uni oder von wo auch immer nach Hause kommt und Lust auf ein leckeres Essen hat? Man will etwas leckeres, frisch gekochtes, hat aber kein Interesse daran, sich stundenlange in die Küche zu stellen? Bestimmt wart ihr oft genug schon in dieser Situation. Bei mir kommt das so ziemlich jeden zweiten Tag vor. Meine Option ist dann meistens Joghurt mit Früchten oder ein Müsli. So war's zumindest bis jetzt. Aber ich hab ein bisschen experimentiert und Zeit gestoppt und ein Gericht gefunden, welches bei mir zwischen 10-15 Minuten dauert und zu dem noch variiert werden kann, je nachdem was ich im Kühlschrank habe. Weiters benötigt ihr für dieses Gericht nur einen Topf. Das spart natürlich auch Zeit beim Abwasch ;)
Für dieses Pasta-Rezept benötigt ihr für zwei Personen:
250g Pasta (in meinem Fall Bucatini)
1 Zucchini
1/2 Avocado
10 Cocktailtomaten
3 EL Frischkäse
1/2 Knoblauch-Zehe
1 handvoll Basilikum
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Parmesan
Am besten stellt ihr zu allererst einen Topf mit gesalzenem Wasser für die Nudeln auf. Wenn das Wasser kocht, gebt ihr die Nudeln hinzu und kocht sie je nach Packunsanleitung, bis sie al dente sind. Während die Nudeln kochen, könnt ihr die Zucchini und die Avocado in kleine quadratische Stückchen schneiden. Weiters könnt ihr schon mal die Knoblauch-Zehe und den Basilikum hacken und die Tomaten halbieren.
Sobald die Nudeln fertig sind könnt ihr diese in ein Sieb gießen und in den Topf etwas Olivenöl geben, erhitzt dieses auf Mittlerer Stufe und gebt dann die Zucchini dazu. Wenn die Zucchini leicht transparent wird, könnt ihr den Knoblauch hinzufügen. Gebt dann auch die Nudeln zurück in den Topf. Nun könnt ihr auch die Avocado, den Basilikum und die Tomaten beigeben. Damit das ganze cremig wird, kommt nun der Frischkäse dazu, hierbei könnt ihr wählen, was euch am besten schmeckt. Ich habe einen fett reduzierten Frischkäse mit Paprika gewählt. Zum Schluss das ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken, wer will kann wie ich auch Kräuter-Meersalz und etwas Chilli Gewürz dazu tun. Auf einem Teller servieren und darauf etwas Parmesan reiben. Fertig ist mein 15 Minuten Pastagericht.
Lasst es euch schmecken!
Bis zum nächsten Mal :)
Eure Denise

Dienstag, 1. September 2015

Dorsch auf Quinoa Salat


Hallo meine Lieben,
nach all den Rezepten rund ums Frühstück dachte ich mir, ihr hättet vielleicht gern einmal ein richtiges Rezept. Und folgendes ist ein perfektes leichtes Gericht für die letzten heißen Sommertage.
Ich hab Quinoa vor einigen Wochen für mich entdeckt und in die Liste meiner Grundnahrungsmittel aufgenommen. Quinoa ist ein toller Eiweißlieferant und noch dazu voll mit Mineralien, Nährstoffen und Vitaminen. Weiters ist Quinoa glutenfrei und somit perfekt für Personen mit einer Glutenintoleranz. Aber kommen wir nun zum eigentlichen Teil dieses Beitrags - dem Rezept.
Ihr benötigt für 2 Personen:
2 Dorsch Filets (ca. 150g pro Person)
2 EL Mehl
2 EL Paprikapulver
Pfeffer, Salz
Olivenöl
100 g Quinoa
200 g Wasser
1/2 Salatgurke
1 Tomate
100 g Fetakäse
1 Zitrone
1 Bund Dill
Olivenöl
Pfeffer, Salz
Am Besten beginnt ihr damit, denn Quinoa zu kochen. Dazu gebt ihr ihn vorerst in ein Sieb und spült ihn etwa eine Minute unter fließendem Wasser ab, dass dient dazu Rückstände zu entfernen, welche bitter schmecken könnten. Ich koche meinen Quinoa 15 Minuten im Reiskocher, jedoch könnt ihr ihn ganz normal, wie Reis im Topf kochen. Es gilt die Regel ein Teil Quinoa, zwei Teile Wasser. Also in diesem Fall 100g der Samen und 200g Wasser. Der Quinoa benötigt in etwa 10-15 Minuten. Wenn er fertig ist, wird er fluffig und leicht durchscheinend. Während der Quinoa kocht könnt ihr schon mal das Gemüse und den Käse in Würfel schneiden und den Dill hacken. Wenn der Quinoa fertig ist, könnt ihr alles zusammen in eine Schüssel geben. Als Dressing presst ihr die Zitrone über den Salat und gebt etwas Olivenöl hinzu. Zum Schluss nur noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Der Fisch ist ganz einfach zuzubereiten. Gebt das Mehl und das Paprikagewürz zusammen auf einen Teller und wendet eure Filets darin. Würzt den Fisch anschließend noch mit Salz und Pfeffer. Die Fischfilets danach in einer beschichteten Pfanne mit etwas Olivenöl anbraten und fertig ist dieses Sommergericht.
Viel Spaß beim Ausprobieren & bis nächste Woche! :)
Eure Denise

Freitag, 28. August 2015

Schoko Chia Pudding

Hallo meine Lieben,
es ist (endlich) Freitag! Wochenende! Zum Abschluss dieser Arbeitswoche und dieser Woche voll Frühstücksrezepten gibt es heute einen Schoko Chia Pudding. Was Pudding zum Frühstück? Genau.
Wer von euch meinen Beitrag zur Chia Marmelade gelesen hat, weiß mittlerweile, dass diese Chia Samen einiges drauf haben. Voll mit wertvollen Proteinen, Antioxidantien, Vitaminen, Ballaststoffen und anderem sind sie perfekt für den Start in den Tag. Diejenigen von euch, die wie ich Naschkatzen sind, werden dieses Rezept lieben.
Ihr benötigt:
2 EL Chia Samen
100 ml Milch eurer Wahl (in meinem Fall Mandelmilch)
2 EL ungezuckertes Kakao Pulver
Bourbon Vanille
Zimt
Honig
1 EL Knuspermüsli
Gebt zuerst die Chia Samen, den Kakao, eine Messerspitze Bourbon Vanille und eine Prise Zimt in ein Glas eurer Wahl. Gießt dann die Milch in das Glas und rührt gut um. Ich nehme meistens Mandelmilch, aber es funktioniert auch mit Soja-, Kokos- oder anderen Milchsorten. Mandelmilch ist meiner Meinung geschmacklich einfach die beste Option.
Gebt dann etwas Honig hinzu, je nach gewünschter Süße kann die Menge variieren. Ich habe für dieses Rezept einen Teelöffel Honig verwendet. Rührt das Ganze gut um, sodass sich keine Klumpen bilden. Die Samen sollten gut im Glas verteilt sein. Stellt die Masse nun für mindestens fünf Stunden in den Kühlschrank. Ich bereite den Pudding meist am Abend vor und lasse ihn über Nacht im Kühlschrank quellen. Die Chia Samen quellen über Nacht auf und bilden eine gelartige Konsistenz, welche Pudding sehr ähnlich ist. Wenn der Pudding fest ist, könnt ihr das Knuspermüsli als Topping hinzu geben.
Man kann dieses Rezept natürlich auch variieren oder mit Früchten verfeinern. Ihr werdet in Zukunft auch sicherlich noch andere Kreationen von mir sehen.
Zum Schluss dieser kleinen Rezept-"Serie" wollte ich mich nochmals für das durchwegs positive Feedback bedanken. Danke auch an meine Mama, die fleißig meinen Blog mit sämtlichen Kollegen und Freundinnen teilt :-*
Ich freue mich aber auch weiterhin über jegliche konstruktive Kritik oder einfaches Feedback. Weiters freue ich mich über jedes Like, Kommentar oder geteilt! Ihr helft meinem Blog und natürlich mir jedes Mal ein Stück weiter und umso mehr Leser und Leserinnen ich bekomme, desto mehr Spaß habe ich daran, für euch neue Dinge auszuprobieren. Falls ihr Vorschläge oder Rezeptideen habt - immer her damit. Ihr erreicht mich über Facebook, Instagram oder via Mail. Mehr dazu findet ihr unter den Menüpunkten "Über diesen Blog" oder aber auch "Social Media".
Bis zum nächsten Mal :)
Eure Denise

Donnerstag, 27. August 2015

Overnight Oats


Zum vierten Mal dieser Woche - Hallo meine Lieben :)
Heute habe ich für euch ein weiteres Frühstück, welches man am Abend zuvor vorbereiten kann - Overnight Oats.
Overnight Oats, auf deutsch Haferflocken über Nacht, sind Haferflocken welche man, wie der Name sagt, über Nacht quellen lässt.
Obwohl ich kein Fan von Haferflocken bin, finde ich dieses Frühstück sehr lecker und zudem ist es sehr gesund. Wie bei den Rezepten der beiden letzten Tage, habe ich auch heute zwei Variationen vorbereitet, eine schokoladige und eine sehr herbstliche Variante. Das Grundrezept beider Gerichte ist jedoch gleich.
Grundrezept Overnight Oats
50g Haferflocken
100 ml Mandelmilch
1 EL griechischer Joghurt
1 Messerspitze Bourbon Vanille
1 EL Honig
Alle Zutaten mischen und gut verrühren.
Schoko-Overnight Oats mit Erdbeerpüree
Zusätzlich zum Grundrezept benötigt ihr:
2 EL ungezuckerten Kakao
2 EL Nüsse
4 große Erdbeeren
2 EL Knuspermüsli
Bereitet zuerst das Grundrezept vor und gebt dann den Kakao hinzu. Das ganze nun gut umrühren und in ein Glas eurer Wahl füllen. Danach gebt ihr die Nüsse über die Haferflockenmischung. Anschließend püriert ihr die Erdbeeren und schichtet sie über die Nüsse. Zum Schluss kommt das Knuspermüsli oben drauf. Verschließt nun euer Glas mit einem Deckel oder Frischhaltefolie und stellt es zum Quellen in den Kühlschrank. Das ganze sollte nun mindestens 4 Stunden quellen. Am einfachsten ist es, das Rezept am Abend vorzubereiten und über Nacht in den Kühlschrank zu stellen. Somit ist es am nächsten Morgen gleich verzehrfertig.
Apfel Nuss Overnight Oats mit Cranberries
Zusätzlich zum Grundrezept benötigt ihr:
2 TL Zimt
2 EL Nüsse
2 EL Cranberries
1/2 kleinen Apfel (etwa 3 EL)
Wie bei dem anderen Rezept wird zuerst das Grundrezept vorbereitet. Gebt anschließend den Zimt hinzu und mixt das Ganze gut durch. Füllt die Masse in ein Glas und schneidet den Apfel in kleine Würfel. Danach gebt ihr den Apfel über die Haferflocken und schichtet Cranberries und Nüsse darüber. Das Glas mit einem Deckel oder Frischhaltefolie verschließen und die Oats zum Quellen für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank geben.
Beide Rezepte halten sich mindestens für zwei Tage im Kühlschrank.
Ich freue mich auf ein letztes Frühstücks-Rezept morgen und wünsche euch einen angenehmen Tag :)
Eure Denise